Sängerin Lorde verrät, unter welchen Drogeneinflüssen ihre Alben entstanden

Ehrliches Interview

Mit 24 Jahren hat Lorde bereits drei Studioalben herausgebracht. Das Letzte namens „Solar Power“ erschien erst vor wenigen Wochen. Die Sängerin spricht in einem Interview jetzt über den Entstehungsprozess der Platten und gibt dabei preis: Bei jedem stand sie unter einem anderen Drogeneinfluss.

Alkohol, MDMA und Co.

Rob Haskell führte für die Oktoberausgabe der „Vogue“ ein schonungslos ehrliches Interview mit Lorde, die mit bürgerlichem Namen Ella Marija Lani Yelich-O’Connor heißt. Im Gespräch stand natürlich ihre musikalische Laufbahn im Fokus. Unter anderem erinnert sie sich an die Entstehungsprozesse ihrer Alben zurück, „die an den Drogen zu erkennen sind, die sie bei den Aufnahmen konsumiert hat“. Ihr Debütalbum „Pure Heroine“, das 2013 erschien und Themen wie Teenagerangst und Vorstadtisolation behandelt, wurde von Lordes frühen Erfahrungen mit Alkohol geprägt. Gleich mehrere Songs scheinen auf betrunkenen Hauspartys zu spielen, darunter ihr bekannter Hit „Ribs“.

Während der Produktion von „Melodrama“ (2017) habe sie MDMA konsumiert. MDMA ist auch als Ecstasy oder Molly bekannt und eine der bekanntesten Partydrogen der Welt. Auch Musikerinnen wie Miley Cyrus (28) haben während ihrer Karriere bereits auf die Pillen zurückgegriffen.

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Lorde über „Solar Power“

Das neueste Album ist von Cannabis geprägt, „nicht so sehr mit Bong-Hits im Schlafzimmer, sondern mit Gummibärchen auf einer Klippe bei Sonnenuntergang“. Lorde setzte sich in ihrer Heimat Neuseeland bereits für die Legalisierung von Cannabis ein und gönnte sich im Musikvideo zum gleichnamigen Song „Solar Power“ sogar einen Zug aus einer Fenchelknollen-Bong.

Eigentlich sah der Plan aber mal anders aus. „Nun, ich dachte mir, ich würde dieses große LSD-Album machen, aber ich glaube nicht, dass es ein LSD-Album ist. Ich hatte eine schlechte LSD-Erfahrung bei den Aufnahmen zu dieser Platte und dachte mir dann, dass es ein Marihuana-Album ist. Es ist eines meiner großartigen Marihuana-Alben“, so die Künstlerin vor Kurzem in „Diary Of A Song“ der „New York Times“. (dga)



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