Sich so richtig schön in eine andere Welt träumen und das triste Herbstwetter vergessen. Womit geht das besser als mit einem guten Buch? Eine Liebesgeschichte ist die perfekte Wahl, um es sich an einem verregneten Sonntag (oder Dienstag) im Lieblingssessel mit einem Tee gemütlich zu machen. Wir haben vier Vorschläge für romantischen Lesestoff.
4 Liebesromane für triste Herbsttage
1. „Gespenster“ von Dolly Alderton
Gerade sind Dolly Aldertons Memoiren "Alles, was ich weiß über die Liebe" für eine BBC-Serie verfilmt worden. Und auch der erste Roman der englischen Autorin hätte Bildschirmpotenzial: "Gespenster" beschreibt klug die zentralen Themen vieler Frauen in den 30ern: Dating, Freundschaften, die Familie, das Älterwerden und natürlich die Liebe. In der Story lernt Nina ihren neuen Freund Max kennen und schwebt schnell auf Wolke 7. Bis Max sich ganz plötzlich nicht mehr meldet. Und auch in anderen Lebensbereichen läuft nicht alles so, wie Nina es sich wünscht: Ihre Eltern haben mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen, ihre Freundinnen bekommen Kinder und leben plötzlich ein ganz anderes Leben als Nina. All das beschreibt Dolly Alderton mit viel Einfühlungsvermögen und einer ordentlichen Portion Humor.
2. „Violeta“ von Isabel Allende
Der neue Roman der chilenischen Starautorin erzählt die 100-jährige Lebensgeschichte der gleichnamigen Protagonistin: "Violeta". Sie durchlebt eine Zeit voller politischer und gesellschaftlicher Unruhen und ist wie fast alle von Allendes Heldinnen stark von ihrer Familie und ihren Beziehungen geprägt. Und selbstverständlich hat "Violeta" auch eine dramatische Liebesgeschichte zu bieten – das perfekte Buch für einen Lesetag im Herbst. Denn man kann wunderbar in diese mitreißende Geschichte und das lange, bewegte Leben der Protagonistin eintauchen.
3. „Das irrationale Vorkommnis der Liebe“ von Ali Hazelwood
"Das irrationale Vorkommnis der Liebe" ist der zweite Roman von Ali Hazelwood und spielt genau wie ihr Debüt im akademischen Umfeld. Die Neurowissenschaftlerin Bee Königswasser muss in der Enemies-to-Lovers-Story mit Levi Ward zusammenarbeiten – mit dem sie schon seit ihrer Promotionszeit eine akademische Feindschaft pflegt. Auch wenn man schon früh ahnt, wie die Geschichte ausgeht, macht das Lesen mindestens genauso viel Spaß wie bei Hazelwoods erstem Roman. Eine wirklich kluge, schöne und vor allem lustige Liebesgeschichte!
4. „Emmas Herz“ von Taylor Jenkins Reid
Wer gerne Liebesromane liest, kommt gerade an Taylor Jenkins Reid nicht vorbei. In "Emmas Herz" stellt die Autorin ihre Protagonistin vor ein geradezu unlösbares Dilemma: Denn Emmas Ehemann Jesse verschwindet bei einem Hubschrauberabsturz spurlos und wird kurz darauf für tot erklärt. Nach langen Jahren des Trauerns und Heilens ist Emma mit ihrem neuen Partner Sam glücklich – bis plötzlich Jesse wieder auftaucht. Taylor Jenkins Reid beschreibt gnadenlos ehrlich und gleichzeitig sehr mitfühlend, wie Emmas Gefühlslage sich im Verlauf der Story entwickelt. Und so stellt sie zwischen den Zeilen auch ihren Leser:innen die Fragen, was sie in dieser unmöglichen Situation tun würden.
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