Wer wird Daniel Craig (52) als James Bond beerben? „Bridgerton“-Star Regé-Jean Page (31) gilt seit kurzem als heißer Anwärter auf die Rolle. Doch die Liste der potenziellen Nachfolger ist lang und wird stetig erweitert. Das sind die Kandidaten im Überblick.
Schaut man beim britischen Wettanbieter „Ladbrokes“ nach, steht Regé-Jean Page hoch im Kurs. Den Grund für die Spekulationen lieferte er selbst: Auf Twitter postete der 31-Jährige Mitte Dezember einen kurzen Ausschnitt aus der Netflix-Hitserie „Bridgerton“. Dazu schrieb er: „Regentschaft, Königshaus. Geschüttelt, nicht gerührt.“ Eine Anspielung auf das berühmte Bond-Zitat.
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Im Interview mit Moderator Jimmy Fallon (46) in dessen „The Tonight Show“ sagte Page zu den Gerüchten: „Wenn du ein Brite bist und etwas machst, was den Menschen gefällt, dann wird man als Bond-Anwärter gehandelt. Es ist wie ein Verdienstabzeichen.“ Er sei sehr froh darüber, dieses Verdienstabzeichen bekommen zu haben, aber es sei eben auch nicht mehr.
Hardy und Norton rangieren noch vor Page
Doch noch höher im Kurs stehen momentan zwei andere Schauspieler, die schon länger im Gespräch sind: Tom Hardy (43, „Mad Max“) und James Norton (35, „McMafia“). Hardy ist seit etwa 2017 im Rennen und rechnet sich selbst offenbar gute Chancen aus. So sagte er im Interview mit „The Daily Beast“, dass er sich nicht zu den Spekulationen äußern würde, denn: „Es gibt bei uns im Geschäft und unter meinen Kollegen den Ausspruch, dass man aus dem Rennen ist, wenn man darüber spricht“, so Hardy.
Glaubt man diversen Berichten, soll sich James Norton bereits mit den Bond-Produzenten getroffen haben, um gemeinsam Drehbücher durchzugehen. Doch Norton wiegelte in der Vergangenheit immer wieder ab und bezeichnet die Gerüchte in Interviews häufig als „pure Spekulation“.
Rocker, schottischer Krieger oder doch Superman?
Neuzugang aus der jüngeren Vergangenheit ist Charlie Hunnam (40). Der „Sons of Anarchy“-Star sagte dem „People“-Magazin im November des vergangenen Jahres, dass er zu „100 Prozent“ dazu bereit wäre, die Bond-Kultrolle anzunehmen. Als Engländer wäre er „geschmeichelt und geehrt“, würde er in Betracht gezogen werden. Allerdings ist sich der 40-Jährige durchaus bewusst, dass die Liste der Anwärter lang ist: „Aber meine Intuition sagt mir, dass ich nicht auf diesen Anruf warten sollte.“
Eine Umfrage von „RadioTimes.com“ brachte Mitte 2020 noch einen anderen Kandidaten ins Spiel: „Outlander“-Star Sam Heughan (40). 30 Prozent der befragten 80.000 Menschen benannten ihn als Wunsch-Bond-Nachfolger. Das wäre gar nicht so weit hergeholt. Mitte Juni 2020 hatte Sam Heughan die James-Bond-Rolle in einem Interview als einen „großen Traum“ bezeichnet. Der Serienstar sprach angeblich sogar 2005 für die Rolle in „Casino Royale“ vor, musste sich jedoch Daniel Craig geschlagen geben.
Im gleichen Jahr sprach auch ein anderer für die damals vakante Rolle vor: „Superman“-Darsteller Henry Cavill (37). Auch er musste sich Craig geschlagen geben. Doch Cavill brachte sich erst im September 2020 wieder selbst ins Gespräch. Wären die 007-Produzenten daran interessiert, würde er die „Gelegenheit auf jeden Fall ergreifen“, sagte er auf Nachfrage im Interview mit „GQ“. „Derzeit ist alles noch in der Schwebe. Wir werden sehen, was passiert. Aber ja, ich würde liebend gerne Bond spielen, das wäre sehr, sehr aufregend“, so Cavill weiter.
Wird es ein weniger bekanntes Gesicht?
Geht es nach Dr. Ian Kinane vom „International Journal of James Bond Studies“ wird es Cavill aber nicht werden. Dieser sei bereits „zu bekannt“, so der Experte gegenüber der britischen Boulevardzeitung „Daily Express“. Kinane sieht eher Jamie Bell (34, „Jumper“) als „gute Wahl“ an. Er sei im gleichen Alter wie Craig, als er zu 007 wurde. Gleiches gelte auch für James Norton. Aber auch jemand wie Richard Madden (34, „Rocketman“) könne er sich gut vorstellen, der allerdings eher als Außenseiter gilt.
Ebenso schon länger auf der Liste der möglichen Craig-Erben stehen Idris Elba (48, „Thor“), „Der Hobbit“-Star Aidan Turner (37), Damian Lewis (49 „Homeland“) und Tom Hiddleston (39). Letzterer steht schon seit 2016 mehr oder weniger Gewehr bei Fuß und hatte schon selbst öffentlich verkündet, dass er nur zu gerne in die Rolle des berühmten Geheimagenten schlüpfen würde. Der „Sunday Times“ sagte er: „Ich liebe die Titelmelodie, die Klischees und die Mythologie. Ich liebe das ganze Ding!“
Bond bleibt männlich
Bisher steht allerdings nur eines sicher fest: Es wird keine weibliche Bond-Nachfolgerin geben. Das betonte Bond-Produzentin Barbara Broccoli (60) im Januar 2020 im Interview mit „Variety“: „Er kann jede Hautfarbe haben, aber er ist männlich.“ Immer wieder kursierten die Namen Gillian Anderson (52) und Keeley Hawes (44) als mögliche Kandidatinnen für die Rolle im Netz.
Der Kinostart von „James Bond – Keine Zeit zu sterben“, Daniel Craigs letzter Auftritt als 007, wurde aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf das Frühjahr 2021 verschoben.
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