Prinzessin Mette-Marit spricht über ihr Leben mit Lungenfibrose

Mette-Marit gibt Einblicke in ihr Leben während Corona

Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (48) geht offen mit ihrer Krankheit um. Sie leidet unter einer unheilbaren Lungenfibrose. In einem neuen Interview gibt sie Einblicke in ihr Leben mit der chronischen Erkrankung und verrät, wie es ihr vor allem in der Corona-Krise erging.

So ergeht es der Prinzessin mit ihrer Kranklheit

Zur großen Überraschung gewinnt Mette-Marit trotz ihrer Lungenkrankheit der Corona-Pandemie etwas Positives ab. „Für mich war es eine Gelegenheit, eine Pause einzulegen, die ich sonst nicht hätte bekommen können. Chronisch krank zu sein bedeutet für mich, ein schlechtes Gewissen wegen allem zu haben, was man nicht auf sich nehmen kann“, verrät die 48-Jährige dem norwegischen Fernsehsender NRK in einem aktuellen Interview. „Aber dieses Jahr musste ich mich nicht als krank definieren, damit mein Leben zusammenpasst und funktioniert. Ich bin in der Lage, die Dinge in meinem eigenen Tempo anzugehen. An den Tagen, an denen es mir nicht gut ging, konnte ich mich ausruhen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Und das Seltsame ist, dass ich mich tatsächlich besser fühle als seit vielen Jahren“, so die Prinzessin weiter.

„Einfach nur Mette sein“

Auch wenn man es Mette-Marit auf öffentlichen Veranstaltungen nicht anmerkt, ist die Krankheit offenbar durchaus eine alltägliche Belastung für die königliche Familie. Liebe und Unterstützung erhalte sie vor allem von ihrer Familie, ihrem Ehemann Prinz Haakon (48) und ihren Kindern Marius (24), Ingrid Alexandra (17) und Sverre Magnus (15). Sie geben ihr Halt. Und es gäbe auch sehr viel Verständnis für ihre Situation. „In dieser Zeit, seit ich krank bin, ist es für mich wichtiger denn je, einfach nur Mette zu sein. Und es ist toll, dass ich mich nicht gezwungen sehe, mich als Kronprinzessin zu definieren, sondern in erster Linie Mette sein darf.“

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