Jetzt mischt der Onkel von Prinz William und Prinz Harry mit
Die Brüder William (38) und Harry (36) sind sauer und tief traurig: Ein interner Untersuchungsbericht der „BBC“ deckt auf, dass Prinzessin Diana (†1997) mithilfe von Falschinformationen zu dem Interview von 1995 gebracht wurde, in dem sie über die Affaire von Prinz Charles (72) sprach. Ein unfassbarer Skandal, der auch Dianas Bruder Charles Spencer (57) nicht kalt lässt. Auch er findet scharfe Worte für die Geschichte: „Ich sehe eine Verbindung zwischen dem Interview und ihrem Tod.“
War das Interview der Anfang von Prinzessin Dianas Ende?
In „Panorama“ von „BBC One“ meint Spencer weiter: „Wie ironisch, dass ich Martin Bashir am 31. August 1995 getroffen habe, denn genau zwei Jahre später verstarb sie“. Zwischen diesen beiden Momenten sieht der Earl nämlich eine eindeutige Verbindung. „Jeder wurde als unzuverlässig dargestellt, und ich denke, dass Diana deswegen ihr Vertrauen in ein paar entscheidende Leute verloren hat.“ Charles Spencer geht davon aus, dass Bashir ganz bewusst dafür gesorgt habe, dass Diana ihr Vertrauen in ihre Mitmenschen verlor – und somit isoliert war. „Sie wusste nicht, dass das gesamte Interview auf einer Reihe an Lügen basierte“, so Dianas Bruder. Dieses Interview habe sie letztendlich so verletzlich gemacht, dass sie überhaupt in die Hetzjagd geraten konnte, in der sich die Prinzessin zwei Jahre später befand – auf der Flucht vor Paparazzi.
Martin Bashir bekam sogar einen Award für sein Interview mit Diana
Martin Bashir war der Mann, der Diana damals für die „BBC“ interviewte. Um sie vor die Kamera zu kriegen, zeigte der Journalist ihr und ihrem Bruder gefälschte Kontoauszüge, die den Eindruck erweckten, Dianas Angestellte würden dafür bezahlt, sie auszuspionieren. Auch falsche Abtreibungspapiere sollen dabei gewesen sein.
Für sein Interview mit der Prinzessin von Wales bei der „BBC“ bekam Martin Bashir sogar eine wichtige Auszeichnung. 1996 wurde er für seine journalistische Arbeit mit dem „BAFTA Award“ ausgezeichnet. Weil er unlautere Mittel verwendete, muss Bashir den Award jetzt zurückgeben.
Inzwischen liegt eine Entschuldigung der „BBC“ sämtlichen Mitgliedern der britischen Königsfamilie vor. (psy)
Im Video: Royal-Experte Michael Begasse ordnet die Situation ein
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