Prinz Harry macht Social Media für Kapitol-Randale in den USA verantwortlich

Klares Statement von Prinz Harry

Es ist zwei Wochen her, dass die Nachricht über Prinz Harrys (36) und Gattin Meghans (39) Abschied von den sozialen Medien die Runde machte: Das Aktivisten-Paar habe genug vom Hass im Netz. Und es ist drei Wochen her, dass Trump-Anhänger das US-Kapitel in Washington, D.C., am 6. Januar stürmten. Jetzt erklärt Prinz Harry: Die sozialen Medien haben dazu beigetragen, dass es zu dem Angriff aufs Kapitol kam.

Ein Aufregethema für den Prinzen

In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Fast Company“ macht Harry seine Abneigung gegenüber Social-Media-Plattformen noch einmal ganz deutlich. Sie hätten dazu beigetragen, „eine Lawine von Fehlinformationen“ und „eine Flut von Unwahrheiten“ zu verbreiten, die Menschen in dunklen Verschwörungstheorien gefangen halten und die Demokratie mit Gewalt und Tod bedrohen würden. Diese Lawine von Fehlinformationen, „mit der wir alle überschwemmt werden, verbiegt die Realität und hat diesen verzerrten Filter geschaffen, der unsere Fähigkeit beeinträchtigt, klar zu denken oder die Welt um uns herum zu verstehen,“ so Harry weiter. „Was online passiert, bleibt nicht online – es verbreitet sich überall, wie ein Lauffeuer: In unseren Wohnungen und Arbeitsplätzen, auf den Straßen, in unseren Köpfen. Die Frage ist wirklich, was zu tun ist, wenn der Austausch von Nachrichten und Informationen nicht mehr ein anständiger, wahrheitsgemäßer Austausch ist, sondern eher ein Austausch von Waffen.“

Prinz Harry: Social-Media-Unternehmen sollen Verantwortung übernehmen

Social-Media-Unternehmen sollten aufstehen und Verantwortung übernehmen, fordert der Brite. „Es gibt keine Möglichkeit, dies herunterzuspielen. Es gab einen buchstäblichen Angriff auf die Demokratie in den Vereinigten Staaten, der über soziale Medien organisiert wurde, was ein Problem des gewalttätigen Extremismus ist.“

Eine andere Art von Angriff: Prinz Harry hat Ärger mit einer britischen Zeitung


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