Oscars 2023: "Im Westen nichts Neues" als "Bester Film" nominiert

  • Endlich werden die diesjährigen Oscar-Nominierungen bekannt gegeben.
  • Als große Favoriten galten schon vorab Steven Spielbergs The Fabelmans oder auch das Biopic „Elvis“.
  • Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ ist in insgesamt neun Kategorien nominiert worden.

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In Hollywood wurden die mit Spannung erwarteten Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Verkündet wurden sie von dem britischen Schauspieler Riz Ahmed und seiner US-Kollegin Allison Williams.

Zu den Favoriten zählten vor ab unter anderem „The Fabelmans“ von Steven Spielberg, die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“, das Biopic „Elvis“ und die Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All At Once“.

Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte Bester Film nominiert worden. Gemeinsam mit dem Antikriegsdrama gehen neun weitere Filme in der wichtigsten Kategorie ins Rennen, darunter „Avatar: The Way of Water“, „Everything Everywhere All at Once“ und „The Fabelmans“.

Der österreichische Film „Corsage“ von Marie Kreutzer ist hingegen nicht mehr im Rennen um einen Oscar. Der Film hatte in den vergangenen Wochen indirekt Schlagzeilen gemacht: Hauptdarsteller Florian Teichtmeister muss sich Anfang Februar wegen des Besitzes von Fotos, die sexualisierte Gewalt an Kindern zeigen, vor Gericht verantworten.

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Oscars 2023: Verleihung am 12. März

Die 95. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood ist für den 12. März geplant. Bereits im November 2022 teilte die Filmakademie mit, dass Talkshow-Moderator Jimmy Kimmel dann durch den Abend führen wird.

Oscars 2022: Ein Skandal für die Ewigkeit

Der beste Film des vergangenen Jahres? Wohl kaum jemand kann ihn sofort nennen – an die Ohrfeige von Will Smith für den Comedian Chris Rock erinnern sich dagegen sicher alle Zuschauerinnen und Zuschauer. Rock hatte einen Witz auf Kosten von Jada Pinkett Smith gemacht. Die Schauspielerin und Ehefrau von Will Smith hatte sich den Kopf rasiert hat. Hintergrund war jedoch kein modischer Aspekt, sondern der krankheitsbedingte Haarausfall, Alopecia, woran sie schon länger leidet.

Smith, der später in der Kategorie Bester Hauptdarsteller (für „King Richard“) gewann, war während der Live-Show auf die Bühne getürmt und hatte dem Kollegen Rock ins Gesicht geschlagen. (dpa/dh)

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