Naya Rivera (†33) wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen

Naya Rivera starb bei einem tragischen Boots-Unfall

Ein Jahr ist es her, dass die Welt von Naya Riveras Familie zusammenbrach. Die Schauspielerin wollte am 8. Juli 2020 ein paar schöne Stunden mit ihrem Sohn Josey (5) bei einem Bootsausflug verbringen, doch der Trip sollte in einer Katastrophe enden. Der „Glee“-Star tauchte nach einem Sprung ins Wasser nicht mehr auf. Eine verzweifelte Suche begann. Doch fünf Tage später konnte nur noch Nayas Leiche geborgen werden: Sie war im Alter von gerade einmal 33 Jahren ertrunken. Eine junge Frau, die viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.

„Ich vermisse sie jeden Tag!"

Es waren dramatische Szenen, die sich am 8. Juli 2020 am kalifornischen Lake Piru abspielten: Naya Rivera verschwand vor den Augen ihres Sohnes im Wasser. Der damals Vierjährige blieb schlafend auf dem Boot zurück und wurde erst später von Mitarbeitern des Bootsverleihs aufgefunden. Sie hatten sich Sorgen gemacht, weil die Rückgabe des Bootes überfällig war. Daraufhin wurden Hubschrauber, Drohnen und Tauchteams eingesetzt, um die 33-Jährige zu finden. Am 13. Juli – fünf Tage nach ihrem Verschwinden – wurde schließlich ihr lebloser Körper entdeckt. Laut der Sterbeurkunde habe Naya nicht lange leiden müssen und ertrank „innerhalb von Minuten“. Warum die Schauspielerin sterben musste, ist bis heute ungeklärt. Möglicherweise zog eine Strömung sie unter Wasser oder sie hatte einen Krampf.

All diese Erinnerungen und Fragen werden an Nayas Todestag bei ihrer Familie wieder hochkommen. Bis heute können ihre Angehörigen das tragische Unglück nicht begreifen. „Es ist ein ziemlich großer Schmerz. Ich weiß nicht, ob ich jemals damit abschließen werde. Ich vermisse sie jeden Tag!“, sagte Nayas Vater George Rivera im Interview mit dem amerikanischen „People“-Magazin. Kurz vor ihrem Tod telefonierte er noch mit seiner Tochter und warnte sie eindringlich vor den Gefahren des Sees. Er riet ihr davon ab, schwimmen zu gehen, weil das Boot keinen Anker hatte. Doch Naya hörte nicht auf ihn.

Zukunftspläne wurden jäh zerstört

Besonders schmerzhaft für George sei, dass seine Tochter mitten aus dem Leben gerissen wurde. In den letzten Monaten vor ihrem plötzlichen Tod sei Naya voller Lebensfreude gewesen. Der Hollywood-Star habe noch viel vorgehabt. „Es ging ihr gut. Sie hat nach vorne geschaut und sich auf so viele Dinge gefreut“, so George. Nayas Familie frage sich immer wieder, wohin ihr Weg wohl geführt hätte, wenn sie nicht gestorben wäre.

Auch, dass der kleine Josey nun ohne seine Mama aufwachsen muss, ist für die Hinterbliebenen schwer zu ertragen. Der Fünfjährige leide sehr unter dem Verlust seiner Mutter, aber er sei ein „starkes Kind“. Seit Nayas Tod wohnt Josey bei seinem Vater, Schauspieler Ryan Dorsey, und seiner Tante Nickayla Rivera, die zu ihnen gezogen ist. Die beiden seien ein tolles Team, so George. „Nickayla and Ryan haben einen großartigen Job gemacht. Eine schwere Situation, vor allem, weil er [Josey, Anm. d. Red.] vor Ort war, als es geschah.“ (tma)



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