Kann der UV-Bodyguard "ajuma" aus "Die Höhle der Löwen" wirklich vor Sonnenbrand schützen?

Sonne tut gut – doch nur im richtigen Maß. Bei zu viel UV-Strahlung kommt es zu einem schmerzhaften Sonnenbrand und dieser steigert wiederum das Risiko für Hautkrebs. Um das zu verhindern, gilt es sich zu schützen, wenn man draußen ist. Das wissen auch Wirtschaftspsychologin Annette Barth und Atmosphärenforscher Dr. Julian Meyer-Arnek. Nach der Geburt ihrer Tochter beschäftigten sie sich intensiv mit der Frage, wie sie ihren Nachwuchs vor zu viel Sonnenstrahlung schützen können. Das Ergebnis: der UV-Bodyguard "ajuma"

„Die Höhle der Löwen“: Was ist der UV-Bodyguard „ajuma“ und wie funktioniert er?

Der Sensor, der an der Kleidung, am Rucksack oder am Handgelenk getragen wird, misst die einfallende Sonneneinstrahlung und bezieht Satellitendaten und Ozonwerte in die Berechnung mit ein. "Die dazugehörige App warnt die Nutzer, bevor es zu spät ist. So kann man einen Sonnenbrand vermeiden.", erklärt Gründerin Annette Barth und ergänzt: "Zudem weisen wir Nutzer auch auf einen möglichen Vitamin-D-Mangel hin, der durch Aufenthalte in der Sonne behoben werden kann." Das Design gibt es in zwei Varianten: Als Schildkröte für Familien oder mit einem blauem Ring für Sportler.

Der UV-Bodyguard „ajuma“ aus „Die Höhle der Löwen“ im Test

Vorab: Ich, GALA-Redakteurin Jennifer Renk, bin zwar brünett und habe einen mittelhellen Hauttyp. Damit wäre ich laut Hauttyp-Tabelle nicht allzu anfällig für einen Sonnenbrand. Doch wenn ich in die Sonne gehe, scheint meine Haut plötzlich sehr hellhäutig und mein Haar sehr blond zu sein. Sprich: Ich werde rasch rot, und das je nach Strahlenintensität und -dauer sogar durch meine Klamotten hindurch. Umso gespannter war ich auf den UV-Bodyguard "ajuma".

Der kleine Sonnenschutz-Assistent ist nicht nur kompakt und somit perfekt für unterwegs geeignet, sondern auch leicht zu bedienen: Vor der Erstbenutzung kurz mit dem mitgelieferten USB-Ladekabel aufladen, App herunterladen, eine Verbindung zwischen Sensor und Smartphone via Bluetooth herstellen, Sensor ans T-Shirt anklippen, rausgehen – fertig!

Um die Zeit, in der ich mich sicher in der Sonne aufhalten kann, zu messen, fragt der UV-Bodyguard ab, ob ich Sonnencreme aufgetragen habe – und wenn ja, mit wie viel Lichtschutzfaktor (20/30/50). Außerdem muss ich meinen Hauttyp aus sechs Optionen auswählen; zur Bestimmung hilft die Betriebsanleitung. Den Rest erledigt das sogenannte Dashboard in der App. Es zeigt durch den Sensor des UV-Bodyguards an, wie lange ich bei der aktuellen UV-Strahlung und dem vorhandenen (Nicht-)Lichtschutzfaktor in der Sonne bleiben kann, bevor der Sonnenbrand einsetzt. Bei 75 Prozent der gesunden UV-Dosis wird ein gelbes "Achtung!"-Signal aufgezeigt, bei 95 Prozent erscheint die Farbe Rot. Nun schnell aus der Sonne gehen! In der App ist auch eine Wetter-Vorhersage abrufbar, um Aufenthalte im Freien planen zu können (In-App-Kauf nötig).

Das ist das Fazit zum Sonnenschutz-Sensor

Nach mehrmaliger Nutzung lautet mein Fazit: Der UV-Bodyguard "ajuma" ist ein verlässlicher Begleiter für den Gang in die Sonne, ein Sonnenbrand ist ausgeblieben. Wichtig zu beachten: Schweiß, Reibung und Wasser auf der Haut sorgen trotz UV-Bodyguard für eine Änderung des aufgetragenen Lichtschutzes. Das heißt: entweder Nachcremen oder die Einstellung im Bodyguard anpassen.

Man kann den UV-Bodyguard "ajuma" übrigens entweder mit einem Nutzerprofil (ONE) oder mehreren Nutzerprofilen (FAMILY) gleichzeitig einsetzen. Die FAMILY-Variante hat ein paar Zusatzfeatures, wie eine UV-Vorhersage für die nächsten Tage und eine Übersicht der letzten UV-Aufzeichnungen (In-App-Käufe).

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