Ikke Hüftgold: Willi Herrens Tod war nur eine Frage der Zeit

Willi & Ikke verband eine Freundschaft

Sie teilten nicht nur jahrelang die Ballermann-Bühne auf Mallorca, Willi Herren (†45) und Ikke Hüftgold (44) waren auch jahrelang befreundet. Vier Monate nach dem tragischen Tod des Sängers spricht sein Freund und Kollege nun beim Köln-Talk „Loss mer schwade“ über das viel zu frühe Ableben des Künstlers.

Hat der frühe Ruhm ihn zerstört?

Willi Herren wurde schon als Teenie berühmt: In jungen Jahren stand er für „Die Lindenstraße“ vor der Kamera. Für Ikke liegt genau hier das Problem! „Der Willi hat sich verloren – und zwar schon ganz früh. Er ist mit 18 oder 19 Jahren in die Lindenstraße eingestiegen. Wenn ein Junge aus eher normalen, bescheidenen Verhältnissen kommt und dann so gehypt wird, an dem jeder in der Jugend reißt, brauchst du ein starkes Umfeld, ansonsten wirst du irgendwann einer Droge oder irgendeiner Sucht erliegen. Das war bei Willi so. Er hat es ja selbst öffentlich gemacht. Ich verrate da ja keine Geheimnisse.“

„Ich war oft dabei, wenn es eskaliert ist"

Und genau diese Sucht habe sein Leben bestimmt. Ikke Hüftgold erzählt weiter: „Unser Beruf braucht ganz viel Disziplin. Du musst dich im Griff haben. Weil du dich dreimal, viermal die Woche einer Party aussetzt und dauernd das Glas Bier in die Hand gedrückt bekommst. Wenn du da keinen Ausgleich und keine Aufgabe wie Familie oder Sport hast, dann gehst du in dem Segment unter. Dafür ist Willi ein Beispiel. Ein Kölner, ein Freund. „

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