"HyperMotion": "FIFA 22" setzt auf neue Technik und einen bekannten Cover-Star

  • Die Erwartungen an „FIFA 22“ sind hoch. Schließlich soll der kommende Kick die technischen Fähigkeiten von PS5 und Xbox Series X/S ausreizen.
  • EA verspricht das „realistischste, reaktionsschnellste und flüssigste Fußball-Spielerlebnis“.
  • Das Zauberwort für den Hype um das kommende „FIFA 22“ heißt: „HyperMotion“. Was steckt dahinter?

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„HyperMotion“ – das klingt schön futuristisch. EA will mit der Wortneuschöpfung werbetechnisch prahlen für eine neue Technologie, die in „FIFA 22“ zum Einsatz kommt. Der Publisher der Sport-Simulation verspricht mehr Realismus denn je. Doch was steckt, abgesehen von einem wohlklingenden Namen, hinter der Idee?

Eine erste Antwort soll der offizielle Reveal-Trailer geben. Darin zwängen sich Top-Profis wie Real-Madrid-Neuzugang David Alaba, Trent Alexander-Arnold, Son Heung-min oder der nunmehr zweimalige Cover-Star Kylian Mbappé in spezielle „Xsens“-Anzüge, die ein „hoch entwickeltes 11-gegen-11-Capturing mit einer eigenen Machine-Learning-Technologie“ ermöglichen.

Die Bewegungserfassung kompletter Teams soll für einen echten Mehrwert in Sachen Realismus sorgen. Vor allem bei den virtualisierten Spieler-Moves soll dies erkennbar sein. „EAs eigener Algorithmus lernt aus mehr als 8,7 Millionen Frames mit hochentwickeltem Capturing und schreibt in Echtzeit neue Animationen“, erklärt der Publisher etwas abstrakt – und schiebt eine bodenständigere Erklärung hinter: Das Ergebnis seien „organische Fußball-Bewegungen in den unterschiedlichsten Interaktionen auf dem Spielfeld“. „HyperMotion“ verändert laut EA Sports die Bewegungen der Spieler mit und ohne Ball in allen erdenklichen Interaktionen.

„FIFA 22“ realistischer denn je?

Die „HyperMotion“-Technik soll dabei die Power der neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X/S nutzen. Auch Google Stadia soll von der Technik profitieren. „HyperMotion“ wird laut EA „das realistischste, reaktionsschnellste und flüssigste Fußball-Spielerlebnis“ bieten und „die Emotionen, Leidenschaft und Körperlichkeit“ des Sports eindrucksvoll spürbar machen.

Aber auch andere Verbesserungen und Innovationen werden ihren Weg in den nächsten Ableger der Fußball-Reihe finden. So sollen die Torhüter dank des vollständig überarbeiteten Keeper-Systems noch konstanter und mit noch größerer Persönlichkeit zwischen den Pfosten stehen. Im Karrieremodus darf man künftig seinen eigenen Club gründen. Und mit den „Heroes“ wird es neue Items geben, die den wegen seiner Glücksspielmechaniken umstrittenen „FIFA Ultimate Team“-Sammelkarten-Modus um Kultspieler und Fanlieblinge bereichern werden. Genauere Infos dazu will EA im Sommer veröffentlichen.

„FIFA 22“ erscheint weltweit am 1. Oktober 2021 für PlayStation 5, Xbox Series X/S, PC (Origin und Steam), Google Stadia, PlayStation 4 und Xbox One. Switch-Besitzer bekommen nur wieder ein „Legacy Edition“ getauftes Lizenz-Update. Apropos: Das Paket umfasst über 17.000 Spieler, 700 Teams, mehr als 90 Stadien, über 30 Ligen und bietet obendrein Wettbewerbe wie die Champions League, die Europa League oder die neue Europa Conference League.

(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau

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