Hilaria Baldwin über Fehlgeburten: Werde meine "Engelkinder" niemals vergessen

Für immer ein Platz in ihrem Herzen

Sie hat zwei Babys verloren und diese wird sie niemals im Leben vergessen: 2019 war Hilaria Baldwin, die Ehefrau von Hollywoodstar Alec Baldwin, schwanger und erlitt Fehlgeburten, über die sie jetzt erneut bei Instagram gesprochen hat. Die 37-Jährige gesteht in dem Post, dass sie tagtäglich an ihre ungeborenen Kinder denkt und diese für immer einen Platz in ihrem Herzen haben werden. „Ich bin genauso Mutter für diese zwei ‚Engelkinder‘ wie für all die Kinder, die ich heute in meinen Armen halten kann“, gesteht sie.

Das zweite verlorene Baby wäre heute ein Jahr alt

Inzwischen ist Hilaria sechsfache Mutter. Sie hat fünf Kinder gemeinsam mit ihrem Ehemann bekommen und ein Baby von einer Leihmutter austragen lassen. Doch 2019 wurde ihr Babyglück durch zwei Verluste unterbrochen. Sie hatte zwei Fehlgeburten hintereinander – bei der zweiten war sie sogar schon im vierten Monat schwanger und hatte einen kleinen Babybauch. Der errechnete Geburtstermin war demnach der 23. April 2020. Das Kind, welches sie im Post „kleine Seele“ nennt, wäre heute etwa ein Jahr alt.

„Damals hat man mir gesagt, ich hätte einfach Pech gehabt.“, so Hilaria. Es sei ihr unfassbar schwer gefallen, sich nur einen Tag später von ihrem Kind zu verabschieden. Denn bereits 24 Stunden, nachdem sie von seinem Tod erfuhr, wurde es aus ihrem Körper herausoperiert. „Ich hatte ein geschwollenes Gesicht – vor lauter Weinen“, berichtet die 37-Jährige. „Ich wusste nicht, dass ein Körper so viele Tränen produzieren kann. Ich dachte, ich würde auslaufen.“ Dazu postet sie zwei Bilder: Ein Bild vom Tag bevor sie die schreckliche Nachricht erfuhr. Und dann ein zweites – hier sieht man ihr die Trauer an und den deutlichen Babybauch mit einem toten Kind darin.

Dass Baldwin erneut über ihre Schicksalsschläge gesprochen hat, liegt an einem konkreten Anlass – in den USA war vergangene Woche die „Infertility Awareness Week. In dieser Woche wird Unfruchtbarkeit bei Frauen und Männern thematisiert. Mit ihrem Post wollte sie anderen Menschen klarmachen, dass jeder seine eigene Art von Fruchtbarkeit und einen anderen Körper habe. Bei jedem würde seine persönliche „Fruchtbarkeits-Uhr“ ticken. Und an ihrem persönlichen Familienglück könne man sehen, dass es für jeden auch wieder aufwärts geht.





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