Herzogin Meghan plant offenbar Hausgeburt für ihre Tochter

Harrys und Meghans Baby wird im Sommer zur Welt kommen

Lange wird es nicht mehr dauern, dann wird das zweite Kind von Herzogin Meghan und Prinz Harry das Licht der Welt erblicken. Im Interview mit US-Talk-Legende Oprah Winfrey hatten die beiden Ex-Royals verraten, dass sie nach Sohn Archie ein noch namensloses Mädchen erwarten. Insider berichten nun, Meghan plane eine Geburt Zuhause. Und damit ist sie nicht das erste Mitglied des britischen Königshauses, das sich für eine Hausgeburt entschieden hat.

Archie sollte bereits Zuhause geboren werden – doch es kam anders

„Sie hat ein wunderschönes Zuhause in Kalifornien, es ist eine wunderschöne Umgebung, um ihr Baby zur Welt zu bringen“, berichtet eine nicht näher genannter Insider gegenüber der ‚New York Post‘ Ende März. Nach ihrem Rückzug aus dem royalen Alltag haben sich Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) mit Sohn Archie (2) auf einem Luxusanwesen im kalifornischen Montecito niedergelassen. Ihre Tochter wird damit das erste Mitglied der britischen Royal Family sein, das auf amerikanischem Boden geboren wird. Schon in der Schwangerschaft mit Archie hatte die ehemalige Schauspielerin sich eine Hausgeburt gewünscht, damals noch im Frogmore Cottage in London, das sie zu der Zeit mit ihrem Prinzen bewohnte. Doch dann dauerte die Schwangerschaft länger als erwartet, Meghan war bereits eine Woche über dem errechneten Geburtstermin. „Am Ende rieten ihr ihre Ärzte, ins Krankenhaus zu gehen, und alles, woran sie interessiert war, war, Archie sicher zu entbinden“, erzählt der Insider weiter. Also erblickte Archie Harrison Mountbatten-Windsor am 6. Mai 2019 im Londoner Portland Hospital das Licht der Welt.

Auch Queen Elizabeth II. brachte ihre Kinder Zuhause zur Welt

Eine Hausgeburt ist im britischen Köngishaus eigentlich nichts ungewöhnliches. Denn schon Harrys Großmutter, Queen Elizabeth II., hat ihre vier Kinder nicht im Krankenhaus entbunden. Bei der Geburt von Prinz Charles 1948 war Elizabeth II. noch Thronfolgerin. Ihn bekam sie im Buckingham Palace. Prinzessin Anne wurde in Clarence House, dem damaligen Wohnhaus von Elizabeth II. und Prinz Philipp entbunden. Nach ihrer Krönung zur Königin zog die kleine Familie in den Buckingham Palace um. Daher wurden die beiden letzten Kinder der Queen, Andrew und Edward, in den 50er Jahren dort geboren. Übrigens: Elizabeth II. selbst kam ebenfalls Zuhause zur Welt.

Prinzessin Anne bricht Tradition der royalen Geburten

Die einzige Tochter der Queen, Prinzessin Anne, bricht bei der Geburt ihres ersten Kindes 1977 die royale Tradition: Peter wird, ebenso wie seine Schwester Zara einige Jahre später, im Lindo Wing des St. Mary’s Hospital in London geboren. Dieser Lindo Wing wird noch Jahrzehnte später von weiblichen Mitgliedern der royalen Familie aufgesucht werden, wenn sich das Ende der Schwangerschaft ankündigt. Damit ist Peter Phillips der erste Royal seit Jahrhunderten, der nicht im einer königlichen Residenz entbunden wird. Die als sehr bodenständig und pragmatisch bekannte Anne wird sich sicherlich etwas dabei gedacht haben, denn Hausgeburten sind nicht immer risikofrei.

Annes Beispiel folgen in den 80er Jahren die Gattinnen von Prinz Charles und Prinz Andrew. Diana, die Prinzessin von Wales und Königin der Herzen, entbindet ebenfalls im Lindo Wing die Prinzen William und Harry. Andrews Frau Sarah Ferguson entscheidet sich lediglich für ein anderes Krankenhaus, das Portland Hospital, für die Geburten ihrer Töchter Beatrice und Eugenie in London. Williams Frau Kate kehrte für die Geburten ihrer drei Kinder George, Charlotte und Louis wieder in den Lindo Wing des St. Mary’s Hospital zurück.

Die dramatische Entbindung von Sophie von Wessex

Sophie von Wessex ist die Frau des jüngsten Kindes der Queen, Prinz Edward. Ein Kind zu bekommen, war der sehnliche Wunsch der jungen Frau, die als Lieblingsschwiegertochter der Queen gilt und der Monarchin insbesondere nach dem Tod von Prinz Philipp zur Seite stand. Ihre erste Schwangerschaft 2002 ist eine Eileiterschwangerschaft, sie verliert das Kind. Rund ein Jahr später wird sie wieder schwanger, mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung, wie es heißt. Die Umstände von Louise Geburt sind dramatisch: das kleine Mädchen kommt in der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt, Sophie verliert beim Kaiserschnitt sehr viel Blut. Ihre Tochter muss in ein anderes Krankenhaus für eine intensivere Betreuung verlegt werden, die Mutter ist zu schwach, um ihr Neugeborenes dorthin zu begleiten. Noch Jahre später wird deutlich, wie schwer diese Tage für Sophie gewesen sein müssen, als sie sich mit Tränen in den Augen beim Personal der Klinik, in die sie damals eingeliefert wurde, für die damalige Hilfe und Unterstützung bedankt. Die Geburt des zweiten Kindes des Paares Edward und Sophie, verläuft glücklicherweise komplikationslos. Und Louise ist mittlerweile ein selbstbewusster Teenager geworden.

Die ungeplante Hausgeburt von Zara Tindall

Eine ungeplante Hausgeburt erlebte Prinz Harrys Kusine Zara Tindall in diesem Frühjahr. Die 40-Jährige ist bereits Mutter von Mia und Lena und freut sich nach zwei Fehlgeburten vor Lenas Geburt über ihre dritte Schwangerschaft – und die endet ziemlich plötzlich wie Zaras Ehemann Mike Tindall verraten hat. Bei Zara setzen die Wehen ein, der werdende Vater kann nur noch ein paar Sportmatten organisieren und zack ist Baby Lucas da. Entbunden auf dem heimischen Badezimmerboden. (lha)




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