Heino: Sein "musikalisches Erbe" soll an seinen Manager gehen

Heino habe "vollstes Vertrauen" in Manager Helmut

Schlagersänger Heino (82), der in den vergangenen Jahren auch mit Coverversionen von Pop- und Rocksongs („Mit freundlichen Grüßen“) für Furore sorgte, ordnet derzeit offenbar seinen musikalischen Nachlass. Der soll an seinen Manager Helmut Werner (37) gehen, mit dem er seit zwei Jahren zusammenarbeitet. „Ich möchte ihm mein musikalisches Erbe vermachen“, sagte der gebürtige Düsseldorfer der „Bild-Zeitung. Denn: „Helmut hat mein vollstes Vertrauen und es identifiziert sich keiner mit mir so wie er.“

Gemeinsame Firma soll Erbe regeln

Den konkreten Plan, erklärte Heinz Georg Kramm, wie Heino gebürtig heißt, ebenfalls: „Hierzu werden wir jetzt eine gemeinsame Firma gründen, von der wir beide Geschäftsführer und zu je 50 Prozent beteiligt sind. In diese Firma fließen die Anteile meines Musikverlages sowie die Markenrechte am Namen Heino ein, dazu gehören auch Brillen, Heino-Puppen und mein Café“, so der Musiker. Doch damit nicht genug: „Wenn ich mal die Augen schließe, fallen meine 50 Prozent auch an Helmut, der dafür sorgen soll, dass die Marke Heino geschützt bleibt und weiter vorangetrieben wird“, fügt er an.

Scheint so, als sei der erbitterte Streit um Heinos Erbe damit endlich geklärt. Zuletzt hatte Heino für Schlagzeilen gesorgt, weil er seine langjährige Bekannte Jutta T. (48) erst adoptieren wollte, dann aber enterbte. Übrigens ging’s kürzlich schonmal um’s Geld in Sachen Heino. Angeblich schuldete der Schlagersänger dem Finanzamt rund 150.000 Euro – dieses Missverständnis konnte sich aber mittlerweile aufklären.

Mit Coverversionen wie der des Ärzte-Hits „Junge“ war Heino 2007 erfolgreich oder mit „Sonne“ von Rammstein im Jahr 2013. Seine Karriere startete er in den 1960er Jahren mit Schlager- und Volksmusik. „… und tschüss – Das letzte Album“ erschien 2018.

spot on news/RTL.de/lsc



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