GZSZ: Endlich wieder Nähe & Liebe bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“

Quarantäne für GZSZ-Stars

Seit Monaten gelten am Set von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ strenge Corona-Schutzmaßnahmen zum Wohle der Schauspieler und der ganzen Crew. Masken, Abstand, Fiebermessen – alles damit der Drehbetrieb trotz Pandemie weitergehen kann. Für die Szenen, die ab dem 20. Januar 2021 im TV – und schon jetzt auf TVNOW – zu sehen sein werden, sind Ende 2020 erstmalig Schauspieler der Serie in eine Quarantäne gegangen, um bei den Dreharbeiten wieder Nähe und Küsse zeigen zu können. Wie die neue Nähe bei GZSZ aussieht, zeigen Ulrike Frank und Jan Kittmann im Video.

Bei GZSZ werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten, damit die Dreharbeiten weitergehen können

Schauspielerin Ulrike Frank hat mit uns über die Corona-Schutzmaßnahmen und die Dreharbeiten gesprochen: „Mit zwei kurzen Unterbrechungen im Frühjahr 2020, in denen alles an die neuen Bedingungen angepasst und umgeschrieben wurde, gehen bei GZSZ die Dreharbeiten im Studio in Babelsberg immer weiter. Wir befolgen die AHA+L-Regeln, halten auch vor der Kamera Abstand und alle tragen natürlich Maske, selbst die Schauspieler*innen bis zur 1. Textprobe am Set. Es ist ein großes Glück, dass wir weiter emotionale Geschichten erzählen können, auch weil in einer täglichen Serie viele Beziehungen etabliert sind, man weiß, wer ein Paar, wer befreundet ist. Außerdem waren und sind wir auf allen Ebenen sehr kreativ, von den Producern, Autoren, über Regie, Team, bis zum Cast.“

Darum spielt Corona in der Serie keine Rolle!

Ulrike Frank spricht darüber, was sich einige Fans der Serie seit Beginn der Pandemie fragen: Warum spielt Corona bei GZSZ keine Rolle? Die Antwort gibt die Schauspielerin: „Corona in der Serie inhaltlich zu thematisieren war nicht wirklich im Gespräch, was die Mehrheit der Zuschauer eindeutig begrüßt, denn es ist bei allem Ernst der Lage auch wichtig, in eine andere Welt eintauchen zu können und täglich gut unterhalten zu werden.“

Doch es gibt auch Hindernisse beim Dreh: „Nach inzwischen mehr als zehn Monaten Pandemie kommen wir allerdings auch an Grenzen, denn wir sind ein fiktionales Format und es gibt neue Geschichten, die körperliche Nähe erfordern, um glaubwürdig erzählt werden zu können. Und damit meine ich gar nicht nur Liebesszenen. Es sind auch die alltäglichen Berührungen, die wir brauchen. Für mich als Schauspielerin ist es oft hinderlich, den Mindestabstand vor der Kamera einzuhalten. Das ist ein totaler Gegensatz zu dem, was ich in meinem Beruf eigentlich mache: in den Proben zwar Verabredungen treffen, aber beim „Bitte“ meinen Impulsen und Instinkten folgen, loslassen und voll einsteigen.“

So konnte die Kuss-Szene von Katrin und Tobias gedreht werden

Schauspielerin Ulrike Frank hat uns im Interview verraten, wie die Kuss-Szene zwischen Katrin und Tobias realisiert werden konnte: „Jan Kittmann, der Tobias Evers spielt, und ich haben uns Mitte November in Teilquarantäne begeben, zwei Tests gemacht, ganz nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaft BG ETEM, und haben an einem Tag ’normal‘ gedreht, mit Berührungen, Küssen, mit uneingeschränkter körperlicher Interaktion und allen schauspielerischen Mitteln. Natürlich haben wir das ausgenutzt und Szenen aus verschiedensten Folgen gedreht, damit wir möglichst viel für die Geschichte über einen gewissen Zeitraum haben. Und gerade weil die Gesundheit aller oberste Priorität hat, bin ich froh, dass es so gut lief, dass wir weitere ‚Full Out‘-Drehtage realisieren. Und noch mehr hoffe ich, dass wir alle uns eher früher als später wieder richtig nah kommen können.“

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