"FIFA 23"-Downgrade: Der Abstieg des Cristiano Ronaldo

  • Nach seinem Wechsel zum saudi-arabischen Club Al-Nassr FC stufte EA die „FIFA“-Werte des Weltfußballers gehörig ab.
  • Im Karrieremodus der Kicker-Simulation kommt der Portugiese auf den schlechtesten Wert seit 16 Jahren.
  • Weitere Downgrades sind nicht ausgeschlossen.

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Schlechter war Cristiano Ronaldo seit 16 Jahren nicht – zumindest in der Fußballsimulation „FIFA“. EA strafte den Portugiesen nach der WM in Katar, die er weitgehend auf der Bank verbrachte, seiner Vertragsauflösung mit Manchester United und seinem Wechsel zum saudi-arabischen Club al-Nasr FC im Rahmen des jüngsten „FIFA 23“-Updates mächtig ab.

CR7 hat im Karrieremodus inzwischen nur noch einen Startwert von 88 Gesamtpunkten – sein schlechtestes Ranking seit „FIFA 07“, in dem der junge Ronaldo ähnlich von den EA-Experten eingestuft wurde.

Einer der Gründe für das massive Downgrade des Superstars ist das Alter. Mit 37 Jahren absolviert der fünffache Weltfußballer kaum noch ein Spiel über die volle Länge. Zudem kommt al-Nasr FC in „FIFA 23“ nur auf 72 Punkte in der Teamwertung – in etwa so viel wie der deutsche Zweitligist HSV. Ronaldos Rating bei 90 zu belassen, wäre für die „FIFA“-Community daher nur schwer nachvollziehbar.

Im „FUT“-Modus wird Ronaldo indes eine neue al-Nasr-FC-Version seiner „FIFA 23“-Karte mit gleichbleibenden Werten (Gesamtranking: 90) erhalten. Die alte ManU-Karte wird in neuen „FUT“-Packs nicht mehr erhältlich sein, kann aber auf dem Transfermarkt weiter gehandelt werden.

CR7: Höchst dotierter Vertrag der Sportgeschichte

Allein: Es dürfte dem 37-Jährigen egal sein, wie gut sein virtuelles Ebenbild performt. Berichten zufolge lässt Ronaldo seine Karriere mit dem höchstdotierten Vertrag der Sportgeschichte ausklingen. Für zweieinhalb Jahre soll er rund eine halbe Milliarde Euro kassieren. Danach winkt ihm eine vermutlich ebenfalls gut bezahlte Rolle als Botschafter für eine Bewerbung des Golfstaates zur Ausrichtung der WM 2030. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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