Endgültiger "Megxit": Statement von Prinz Harry und Herzogin Meghan

"Dienst ist universell"

Bis zuletzt hatten viele Fans des britischen Königshauses gehofft, dass der „Megxit“ nur ein temporäres Ereignis sein könnte. Doch nach dem Statement des Buckingham Palace am Freitagmittag ist endgültig klar: Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) werden für immer ihre royalen Pflichten niederlegen – mit allen Konsequenzen. Nun bestätigte dies auch ein Sprecher der beiden in einer kurzen Mitteilung, wie unter anderem der britische Sender BBC berichtet.

Trotz des royalen Rückzugs würden Harry und Meghan aber an ihren Pflichten und Diensten gegenüber Großbritannien und der restlichen Welt festhalten wollen, heißt es. Dies hätten sie auch im vergangenen Jahr so gehandhabt. Auch die Unterstützung für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen würden unabhängig von ihrer offiziellen Rolle weitergeführt. „Wir können alle ein Leben im Dienst führen. Dienst ist universell“, heißt es in der Mitteilung.

Megxit-Situation nach zwölf Monaten neu bewertet

Zuvor ließ das Königshaus verkünden, dass die beiden Queen Elizabeth II. (94) bestätigt hätten, „nicht mehr als aktive Mitglieder in die königliche Familie zurückzukehren“. Man sei sich darüber einig geworden, dass es durch den „Megxit“ unmöglich geworden sei, weiterhin die „Verantwortung und Pflichten zu tragen, die mit einem Leben im Dienste der Öffentlichkeit einhergehen“. Somit verliert Prinz Harry auch seine militärischen Würden, um die er dem Vernehmen nach bis zuletzt gekämpft habe.

„Während alle von ihrer Entscheidung betrübt sind, bleiben der Herzog und die Herzogin innig geliebte Mitglieder der Familie“, so der Wortlaut des Statements. Nach der gemeinsam getroffenen Entscheidung, das Königshaus als aktive Mitglieder zu verlassen und mit Sohn Archie in die USA im letzten Jahr zu ziehen, wurde beschlossen, die Situation nach zwölf Monaten neu zu bewerten. Dies ist hiermit unmittelbar nach der Bekanntgabe, dass das Paar ein zweites Kind erwartet, nun offiziell geschehen.

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