Ehe-Aus, Depressionen, Dating-Lust: Cathy Hummels in neuer Doku offen wie selten

  • Mit Spannung wurde sie von den Fans erwartet, die RTLZWEI-Doku „Cathy Hummels – Alles auf Anfang“.
  • Darin sollte sie erstmals über die Trennung von Mats Hummels sprechen. Und das tat sie.
  • Außerdem Thema der Doku: ihre Karrierepläne in den USA.

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„Ich kann nicht mehr!“ Am Ende sei es Ehemann Mats Hummels gewesen, der diese vier Worte ausgesprochen und damit die Beziehung nach mehr als dreizehn Jahren beendet habe, verrät Cathy Hummels in der neuen RTLZWEI-Doku „Cathy Hummels – Alles auf Anfang“. Die Kamera begleitete die Moderatorin und Influencerin bei ihrem Leben „danach“ und hielt auch drauf, wenn sie von Emotionen überwältigt weinend im Bett lag.

Beide hätten versucht, ihre Ehe zu retten, doch letztlich sei es an der Distanz gescheitert: Fußballer Mats war nach Dortmund zurückgekehrt, wo er sich wohler fühlte, während Cathy mit Söhnchen Ludwig in München geblieben war und sich einen Umzug nicht vorstellen konnte. Sie habe achteinhalb Jahre in Dortmund gelebt und dort zwei sehr schwere Depressionen gehabt: „Ich wollte nicht mehr zurück.“

Cathy Hummels will Fremdgeh-Gerüchte nicht kommentieren

Mats habe sich gewünscht, seine Frau öfter als Unterstützung an seiner Seite zu haben, sie aber wisse mittlerweile, was sie brauche. „Ich hatte die Wahl: Entweder verliere ich ihn oder ich verliere mich – und ich musste mich für mich entscheiden“, lautete ihr bitteres, aber klares Fazit.

Nachvollziehbare Gründe. Interessant waren aber auch die, die zwischen den Zeilen zu lesen waren: Gefragt, ob Mats in der Beziehung fremdgegangen sei, schluckte Cathy schwer, um dann knapp zu antworten: „Dazu sag‘ ich nichts.“ Später in der Doku waren noch einmal die Schlagzeilen über Mats und seine angeblichen neuen Freundinnen Thema. Natürlich täten ihr diese Berichte weh, gab Cathy zu: „Das kann ich auch nicht schönreden.“

Erste Schauspielrolle in US-Serie

Davon abgesehen präsentierte sie sich in der Doku als Frau, die bei allem Schmerz jetzt nach vorne blickt, neue Pläne schmiedet und zutiefst dankbar ist für die Unterstützung, die sie dabei erfährt – etwa von Eltern, Oma und Bruder und auch ihren Freundinnen, darunter ihre Managerin Jessica Kühefuß.

Einer dieser Pläne führte sie mit Papa und ihren Mädels nach Los Angeles, wo sie eine Episodenrolle in der TV-Serie „X-Factor: Das Unfassbare“ ergattert hatte. In die Poesiealben ihrer Freundinnen habe sie als Kind immer geschrieben, sie wolle unbedingt Schauspielerin werden, erinnerte Cathy sich und freute sich sichtlich über die Chance.

Vor ihrem Auftritt holte sie sich noch Tipps des deutschen Horrorfilmregisseurs Marcel Walz, der eifrigen Reality-TV-Fans bereits aus der VOX-Auswanderer-Doku „Goodbye Deutschland“ bekannt sein könnte. Es blieb eben alles in der großen RTL-Senderfamilie in dieser Doku.

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„Eine feste Beziehung will ich noch gar nicht“

Am Set machte Cathy schließlich eine gute Figur, alle waren zufrieden – beruflich läuft es für die „Kampf der Realitystars“-Moderatorin so weit also gut. Und privat? Da fühle sie sich langsam wieder bereit, einen neuen Mann kennenzulernen, erklärte sie – und setzte darum auf die Dienste der Dating-Agentur „Elite Connections“ in der Stadt der Engel.

„Eine feste Beziehung will ich noch gar nicht“, verriet Cathy mit einem Lächeln. „Aber ich hab‘ halt Lust, einfach mal auf Dates zu gehen. Bisschen das Leben zu genießen.“ Möglichst nicht mit einem Deutschen. „Einfach weil ich das Gefühl habe: Egal, welchen Mann ich kennenlerne – irgendwie kennen dann alle wieder den Mats, und dann mit dem Namen Hummels …“

Den Australier Michael, den sie schließlich bei einem Blind Date – ihrem ersten Date seit 15 Jahren – kennenlernte, fand sie zwar „ganz nett, und der sieht auch ganz gut aus“, der Funke sprang aber nicht über. Zudem merkte Cathy, dass die Suche nach einem neuen Partner noch keine Priorität in ihrem Leben hat. Lieber konzentriere sie sich auf ihren Sohn, ihre Karriere und alles, was das Leben sonst noch für sie bereithält. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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