Die Dschungelshow-Kandidatin spricht über ihre Vergangenheit
Die Kindheit von Djamila Rowe begann bereits katastrophal: Im Alter von nur sechs Monaten wurde sie ihrer Mutter vom Jugendamt weggenommen und in die Obhut ihrer Großeltern gegeben. Doch dort sollte sie ihre Jugend nicht bestreiten. Mit 14 Jahren wurde sie ins Heim gesteckt. Welche demütigenden Aufgaben sie dort leisten musste, schildert die Dschungelshow-Kandidatin ausführlich im Video.
Djamila Rowe: „Wir hatten auch Nachtschicht als Kinder“
Als Djamila Rowe gerade 14 Jahre alt war, wurde sie vom Jugendamt ins Heim gesteckt. Für die Buchautorin alles andere, als eine leichte Situation. „Das Leben im Heim kann man vergleichen mit heutigen Gefängnis-Aufenthalten“, schildert sie im Interview. „Angefangen von Gittern vor den Fenstern, man darf nicht raus – nur zum Arbeiten. Wir waren Kinder und haben in einem Drei-Schicht-System in einer Fabrik gearbeitet. […] Also wir hatten auch Nachtschicht als Kinder.“
Der Tagesablauf im Heim bestand nur aus arbeiten, wenig essen und putzen. „Wir mussten fragen, ob wir uns die Haare waschen dürfen, ob wir duschen dürfen. Dafür gab es Hygiene-Inspektoren“, so Djamila. Kaum vorstellbar, wie schlimm die Kindheit für die Berlinerin gewesen sein muss.
Es wurde sogar entschieden, dass Djamila für diese schlimme Zeit entschädigt wird. „Ein Gericht erklärte sie für rechtsstaatswidrig, deswegen bekomme ich eine Opferrente“, sagt sie im RTL-Interview.
„Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ auf TVNOW
Trotz der schlimmen Zeit blickt Djamila Rowe positiv nach vorne und freut sich auf ihre Teilnahme an der großen Dschungelshow. „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ gibt es aktuell immer ab um 22:15 bei live bei RTL – parallel dazu im Livestream auf TVNOW. Wer noch mehr Lust auf Dschungel-Fieber hat, kann die alten Folgen von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf TVNOW gucken.
Alle Infos zur großen Dschungelshow sind hier zusammengefasst.
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