Mit „Routago" sicher unterwegs trotz Sehbehinderung
Mit „Routago“ präsentieren Gerd Güldenpfennig und Stefan Siebert eine Fußgängernavigation für Sehbehinderte und Blinde. Im Gegensatz zu gängigen Navigationssystemen, deren Fokus auf dem Straßennetz für Autos liegt, berücksichtigt „Routago Assist“, wie ein Fußgänger am Verkehr teilnimmt. Die Gründer wollen 600.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
„Routago Assist“ berücksichtigt das Fußgängerverhalten
285 Millionen Menschen auf der Welt sind blind oder sehbehindert. „Nicht sehen zu können, bedeutet Unsicherheit und Abhängigkeit“, so Gerd Güldenpfennig Um sich sicher durch den Straßenverkehr bewegen zu können, benötigen die Menschen detaillierte und vor allem ganz präzise Informationen: Muss man eine Straße überqueren? Gibt es eine Überführung, um einer großen Straße auszuweichen? Gibt es zusätzliche Hindernisse? Macht die Straße einen leichten Bogen? Je mehr Informationen ein sehbehinderter Mensch hat, desto mehr Sicherheit und Unabhängigkeit bekommt er zurück. Gemeinsam mit Stefan Siebert präsentiert Gerd Güldenpfennig den Löwen „Routago“ – eine Fußgängernavigation speziell für Sehbehinderte und Blinde.
Im Gegensatz zu gängigen Navigationssystemen, deren Fokus auf dem Straßennetz für Autos liegt, berücksichtigt „Routago Assist“, wie ein Fußgänger am Verkehr teilnimmt. Die Wegführung kann in einer Routenvorschau „abgelaufen“ werden, um sich den Weg bereits vorab einprägen zu können. Via Voice-Over erhalten die Nutzer:innen genaue Weg-Anweisungen. Durch eine Objekterkennung werden bestimmte Objekte im Videobild der Smartphone-Kamera identifiziert.
Welche innovativen Ideen überzeugen die Löw:innen? Hier geht’s zu „Die Höhle der Löwen“ auf TVNOW.
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