Der Cocktail-Klassiker aus Italien

Der Negroni ist als absoluter Klassiker unter den Cocktails aus keiner Bar wegzudenken und doch ist er vielerorts immer noch ein Geheimtipp. Höchste Zeit dem Sommerdrink endlich den gebührenden Auftritt zu schenken! Gemixt wird der bittersüße Cocktail aus Campari oder einem anderen Bitterlikör, rotem Wermut und dry Gin. Ein Spritzer Orange unterstreicht die bitter-sweet-Symphony und rundet den Negroni perfekt ab. 

Die bittersüße Note schien Anfang der 20iger Jahre schon seinen Erfinder und Namensgeber Camillo Negroni zu überzeugen, als er nach seiner Rückkehr aus Amerika einen Barkeeper in Florenz darum bat, das Mineralwasser aus dem damals angesagten Americano-Cocktail durch Gin zu ersetzen. Geboren war ein beliebter Cocktail, der auf keinem Sommer-Event fehlen sollte.

Der Negroni eignet sich super als Aperitif und macht durch seine rote Farbe einiges her. Bei der Zubereitung des Cocktails gibt es nicht viel zu beachten und mit gerade einmal drei Zutaten ist der Negroni easy und schnell gemixt.

Negroni: Rezept mit nur 3 Zutaten

Die Zutaten:

  • 3 cl italienischer Bitterlikör (z. B. Campari)
  • 3 cl süßer, roter Wermut
  • 3 cl Gin

Nach Belieben mit Eiswürfeln und einer halben Scheibe Orange oder einer Orangenzeste servieren. 

Die Zubereitung:

  1. Ein Glas mit Eiswürfeln füllen und diese darin ein paar Mal schwenken, damit das Glas abkühlt.
  2. Likör, Wermut und Gin dazu gießen und mit einem Löffel vorsichtig verrühren. Negroni mit einer halben Orangenscheibe garnieren und genießen.

Stilecht wird der Negroni in einem Tumbler serviert. Die schicken Tumblergläser können rund oder eckig ausfallen und werden meist auch als klassisches Whiskyglas verwendet.

Abwechslung gefällig?

Wer dem Klassiker unter den Cocktails einen modernen Twist verleihen will, serviert den Negroni mit Sloe Gin, einem Gin auf Schlehen-Basis oder rundet den Geschmack mit frischem Karottensaft oder einem Spritzer Himbeeressig ab. Wer seinen Drink nicht so stark mag, kann den Gin auch durch Schaumwein ersetzen.

Verwendete Quellen: eigene Recherche

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