Bye-bye, Energieräuber! Diese Gewohnheiten unterscheiden beschäftigte von produktiven Menschen

  • Die To-do-Liste wird immer länger statt kürzer, und eine Pause ist trotzdem nicht drin. Einige Personen sind ständig mit irgendetwas beschäftigt – sie räumen Gegenstände von A nach B, sie recherchieren Dinge oder sortieren etwas. Wirklich produktiv sind sie dabei aber nicht. Denn es gibt einen signifikanten Unterschied dazwischen, nur beschäftigt zu sein oder dabei auch effizient etwas zu erledigen. Räumt jemand also beispielsweise die besagten Gegenstände von einem Raum in den nächsten, ohne dass die Wohnung ordentlicher wird? Oder unternimmt jemand konkrete, gezielte Schritte, stellt also etwa die Gegenstände an ihren Platz im Schrank zurück und sorgt so dafür, dass die Wohnung besser aussieht? Dieser Unterschied lässt sich vor allem an diesen Angewohnheiten und Eigenschaften festmachen.

    5 Gewohnheiten, die den Unterschied zwischen beschäftigten Menschen und produktiven zeigen

    1. Klares Ziel

    Es bringt niemanden weiter, Dinge zu tun, nur um sie zu tun. Bevor wir aktiv werden, sollten wir also unbedingt eine Strategie haben. Wir brauchen ein konkretes Ziel, auf das wir hinarbeiten. Was möchte ich erreichen? Wohin soll es gehen? Produktive Menschen starten deshalb bei jeder Aufgabe, bei jedem Projekt mit einem Ziel und einem Plan. Erst dann werden sie aktiv, um keine Energie zu verschwenden.

    2. Bye-bye, Energieräuber!

    Apropos Energie: Manche Menschen und auch einige Handlungen oder Dinge rauben uns Zeit – ohne uns wirklich etwas zurückzugeben. Das können Personen sein, die uns nicht guttun. Aber auch viel Zeit auf Social Media zu verbringen, fällt in der Regel in diese Kategorie. Wer also permanent beschäftigt ist, könnte sich einmal genau anschauen, womit er:sie diese Zeit eigentlich verbringt. Sind das Menschen und Dinge, die Sie weiterbringen? Mit denen Sie sich gut fühlen, die Sie sinnvoll finden und die Sie Ihrem Ziel näherbringen? Wenn nicht, lohnt es sich, rigoros auszusortieren. Denn für Energieräuber haben produktive Menschen keine Zeit.

    3. Kurzfristig vs. langfristig

    Die Tüte Chips lacht uns spät abends an, und wir können nicht widerstehen. Im ersten Moment mag es sich gut anfühlen, die fettigen Snacks zu genießen. Aber kurz darauf merken wir in der Regel, dass wir uns gar nicht mehr so gut fühlen. Der Magen kämpft gegen die ungesunden Chips, und auch unser Schlaf ist vermutlich schlechter, weil unser Körper mit der Verdauung beschäftigt ist. Auch wenn es in diesem Beispiel nicht konkret um Produktivität geht, zeigt es doch klar: Nur weil etwas sich kurzfristig gut anfühlen kann, bringt es uns langfristig nicht zwangsläufig weiter. Das wissen effiziente Menschen und meiden deshalb impulsive Handlungen. Sie denken langfristig und überlegen bei jedem Schritt genau, ob er sie wirklich ihrem Ziel näherbringt – oder ob er nur im Moment der einfachste Weg ist.

    4. Hilfe suchen

    Wir alle brauchen andere Menschen, denn weder wissen und können wir alles noch haben wir genug Zeit, um alles alleine zu schaffen. Genau das wollen aber Menschen häufig, die permanent mit irgendetwas beschäftigt scheinen. Bevor sie jemanden um Hilfe bitten, wenden sie lieber Stunde um Stunde mehr auf, um etwas selbst zu schaffen. Produktive Personen dagegen teilen sich ihre Energie besser ein. Sie wissen genau, an welchen Punkten sie schneller und effizienter ans Ziel kommen, wenn jemand anderes sie unterstützt.

    5. Fehler reflektieren

    Fehler gehören zum Leben, wir alle machen ständig Dinge falsch oder treffen unkluge Entscheidungen. Die Frage ist, wie wir mit solchen Schwierigkeiten umgehen. Reflexionsvermögen ist eine wichtige Eigenschaft, um wirklich produktiv zu sein. Denn wer nur blind Dinge tut, ohne zwischendurch innezuhalten und daraus zu lernen, wenn etwas schiefläuft, wird zwar wahrscheinlich sehr beschäftigt sein – aber nicht unbedingt gute Ergebnisse erzielen.

    Verwendete Quellen: hackspirit.com, psychologytoday.com

    Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel