Aus dem Krisenmodus optimistisch in die Zukunft

Kräftiges Wirtschaftswachstum, günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt und eine Steigerung beim Privatkonsum:

Wirtschaftsforscher zeichnenmit ihrer Prognose für 2022 ein optimistisches Bild. Der Aufwärtstrend inVorarlberg könnte zwar von einer fünften Coronawelle durch die Omikron-Varianteabgeschwächt werden, die positiven Signale überwiegen dennoch. Dazu brauche esaber eine gemeinsame Kraftanstrengung. „Vorarlberg kann aus der Krise gestärkt hervorgehen,vielleicht besser als andere, wenn es wieder stärker gelingt, mehr miteinanderund nicht gegeneinander zu arbeiten“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner (54).Es sei immer schon der Zusammenhalt gewesen, der das Land stark gemacht habe.„Wie schon bisher muss das Bemühen, den anderen zu verstehen, das gemeinsameZusammenleben auszeichnen.“

Investitionin den Aufschwung

Die Herausforderungen imneuen Jahr sind enorm. Es gilt in vielen Bereichen für einen Aufbruch die Ärmelhochzukrempeln. „Die solide Ausgangslage erlaubt es, dass wir weiter kräftig inden wirtschaftlichen Aufschwung investieren können“, beschreibt LandeshauptmannWallner die aktuelle Lage. Im Landesvoranschlag für 2022 habe man mit insgesamt93,5 Millionen Euro das zweithöchste Investitionspaket der letzten Jahreschnüren können. „Im Fokus stehen dabei alle wesentlichen Handlungsfelder – vonBildung, Klimaschutz und Kinderbetreuung bis zum Ausbau der Infrastruktur“, soder Regierungschef weiter.

Die Zeichenstehen jedenfalls auf Wachstum. Wie gut Vorarlberg auch im internationalenVergleich dasteht, zeigt sich unter anderem bei der Attraktivität als Wohnort.Die Bevölkerungszahl ist auch im Krisenjahr vor allem durch Zuzug deutlichgestiegen. Zuletzt haben rechnerisch täglich fünf Personen in Vorarlberg einneues Zuhause gefunden. Mit 401.848 Bewohnern ist ein neuer Rekordwerterreicht. Vorarlberg hat viele Bereiche, die das Bundesland so attraktivmachen. „Angefangen von vielen beruflichen Möglichkeiten, die unsereinnovativen Unternehmen eröffnen, über eine attraktive Natur- undKulturlandschaft bis hin zu vielfältigen Angeboten für Erholung und Freizeit“,zählt Wallner auf.

DieVorzeichen, endlich aus dem Krisenmodus zukommen, sind für 2022 trotz aller Herausforderungen günstig. Gute Nachrichtenalso.

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