Vor einem Jahr verlor Anna Heiser ihr Baby
„Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Posting machen soll“, schreibt Anna Heiser unter ihr neuestes Instagram-Foto. Doch sie hat sich dafür entschieden, um anderen Betroffen zu helfen. Vor einem Jahr erlitt die 30-Jährige Mama nämlich eine Fehlgeburt – und an diesen Schicksalsschlag erinnert sie sich auf Instagram nun mit emotionalen und ganz ehrlichen Worten zurück. Denn den Verlust ihres ersten Babys hat die Partnerin von „Bauer sucht Frau“-Star Gerald noch nicht verkraftet: „367 Tage später ist der Schmerz genauso groß, wie an dem Tag, als es passiert ist.“
Ihr zweites Baby ist „kein Ersatz“
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Das Jahr 2020 begann für Anna und Gerald mit einem Albtraum: „Im Leben passieren Sachen, die man nicht wahr haben möchte […] Der letzte Funken Hoffnung is gestorben“, schrieb die 30-Jährige damals auf Instagram. Für das „Bauer sucht Frau“-Traumpaar folgten dunkle Wochen. Im April teilte Anna ihren Followern dann ehrlich mit, dass sie keine Kraft mehr hat: „Ich kann nicht mehr. Ich kann keine schwangeren Frauen mehr sehen. Ich kann meinen Zyklus nicht mehr beobachten. Ich kann nicht mehr immer wieder darauf hoffen, dass es diesmal klappt.“
Noch ein paar Monate später hat es dann geklappt – im August verkündeten Anna und Gerald, dass sie ein Baby erwarten. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis sie endlich zu dritt sind. Doch Anna macht ganz deutlich: „Ja, wir haben das Glück bald ein (hoffentlich) gesundes Kind in den Armen zu halten und wir freuen uns unheimlich darauf, es ist dennoch kein Ersatz.“ Sie liebt beide Kinder über alles – das verstorbene Baby und ihren Sohn, den sie nur noch wenige Wochen im Bauch tragen wird.
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Sie hat gelernt, mit dem Schmerz umzugehen
Ihre zweite Schwangerschaft hat den Schmerz der Fehlgeburt vor einem Jahr aber nicht kleiner gemacht, wie Anna in ihrem Post schreibt. „Man sagt ja ‚die Zeit heilt alle Wunden‘, bei mir trifft es aber nicht zu. […] Man lernt nur mit der Zeit damit umzugehen.“ Es habe ihr und Gerald das Herz gebrochen, ihr „Sternchen“, wie sie ihr erstes Baby liebevoll nennen, gehen lassen zu müssen.
Schließlich richtet sich Anna noch an Eltern, die ein ähnliches Schicksal durchmachen: „Es gibt keine Worte, die den Schmerz kleiner machen würden. Ich hoffe, für jede und jeden von Euch, die das Gleiche erlebt haben, dass euer sehnlichster Wunsch bald in Erfüllung geht.“
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