Alles nur "fake news"? "Cyberpunk 2077"-Studio reagiert auf angeblichen Leak

  • Ein angeblicher CD-Projekt-Red-Mitarbeiter sorgt für Aufsehen.
  • Die Behauptung: Unter Zeitdruck geopferte Inhalte von „Cyberpunk 2077“ sollen im Sommer nachgereicht werden.
  • Das Studio dementiert nun die Gerüchte.

Auch 2021 wird das Leben nicht leichter für die Macher von „Cyberpunk 2077„. Nun sah das verantwortliche Studio CD Projekt Red sich gezwungen, auf eine Unterstellung zu reagieren. Ein angeblicher Post eines Beteiligten an „Cyberpunk 2077“ hat in Sozialen Netzwerken für jede Menge Aufsehen gesorgt.

Der anonyme Schreiber, der behauptet, Mitarbeiter beim polnischen Entwickler und Publisher zu sein, erklärt, Inhalte des Spiels mussten aufgrund des Zeitdrucks gestrichen werden und sollen in diesem Sommer per DLC nachgereicht werden.

Das für Juni 2021 geplante große Update würde, so der Post, nicht nur Fehler ausbessern. Auch ein Großteil des Codes müsse komplett neu geschrieben werden. In diesem Zusammenhang würden die Macher auch gestrichene Inhalte per DLC nachliefern, berichtet der angebliche Mitarbeiter von CD Projekt Red.

„Normalerweise kommentieren wir keine Gerüchte, aber …“

Nachdem sich das Studio zunächst nicht zu dieser Behauptung geäußert hatte, die bereits in der Weihnachtszeit veröffentlicht wurde, reagierte man nun doch auf den angeblichen Mitarbeiter-Post. Offenbar hat die Geschichte zu hohe Wellen geschlagen.

„Normalerweise kommentieren wir keine Gerüchte, aber in diesem Fall wollen wir eine Ausnahme machen, weil diese Geschichte einfach nicht wahr ist“, schreibt das Unternehmen auf Twitter.

Sehr ausführlich war das Dementi nicht. Ob es sich bei dem angeblichen anonymen Mitarbeiter wirklich nur um einen Troll handelt, wird sich wohl schwer klären lassen. Fest steht allerdings: Noch im Januar des jungen Jahres soll ein erstes großes Update viele Bugs beheben, die den Spielspaß bislang ausbremsten.

Ob dieser auch Inhalte nachreicht, wie es der anonyme Post behauptet, wird man bald sehen. © 1&1 Mail & Media/teleschau

"Cyberpunk 2077" ist kein Meisterwerk geworden – spielen sollte man es trotzdem

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