Wer sich immer noch den Kopf darüber zerbricht, ob er mutig genug für den Overknee-Trend ist, kann nun aufatmen: Es gibt eine neue Stiefellänge auf der Straße! Der provokante Look der Overknees wird nun von den wesentlich lässigeren Underknee Boots abgelöst. Wie der Name vermuten lässt, endet der Schaft bei ihnen wenige Zentimeter unter dem Knie.
Underknees passen zu jedem Style
Gerade im Winter sind Stiefel die perfekte Wahl, sowohl um Bein zu zeigen als auch warmzuhalten. Praktischer Nebeneffekt der Underknee Boots: Sie lassen sich praktisch zu allem kombinieren. Im Team mit Midi-Kleid oder -Rock schließen die Schuhe perfekt ab, empfiehlt Katharina Martin, Mode-Expertin bei Deichmann, im "Shoe Fashion"-Magazin des Schuhhändlers: "Nach den eher speziellen Overknees kehren die Underknees den Trend nun um: Diese Schuhe kann jeder tragen und seinem Stil individuell anpassen." Und weil's so schön ist, kann man sie sogar über den Hosen tragen. Auch hier lassen sich viele Stile kombinieren: von Skinny Jeans über Leggins bis locker sitzenden Karottenhosen.
Das Besondere an den Underknees ist eben ihre Wandelbarkeit: Im Trend liegen laut Weekend.at die Variante mit einer chunky Sohle. Vorteil der Chunky Boots: Durch die hohe Sohle lassen sie die Trägerin ein paar Zentimeter größer wirken und strecken optisch die Beine, erklärt Mode-Expertin Tanja Comba von RTL. Alternativ können die Boots elegant mit klassischem Absatz oder entspannt als flacher Schuh in jeden Style integriert werden.
Ein Schuh für alle Fälle: mit extra langen Socken
Weiterer Vorteil: Die Schuhe leben von ihrer Schafthöhe, nicht vom Absatz. Das bedeutet warme Schenkel und entspannte Füße. Wer noch eins draufsetzen will, kombiniert die Schuhe mit extrahohen Socken in knalliger Farbe, sodass sie über dem Stiefelschaft zu sehen sind. So lassen sich auch ganz schlichte schwarze Underknee Boots mit bunten Socken optimal auf die Farbe jedes einzelnen Outfits abstimmen.
Für besonderes Mutige: ganz in Weiß
Wer nicht immer nur auf Schwarz setzen will und sich traut, für den ist die Nicht-Farbe Weiß eine besonders trendige Alternative. Große Labels wie Christian Dior machen es vor. Auch Creme-Töne und helle Braun-Nuancen sind jetzt besonders angesagt, wie unter anderem "Harper's Bazaar" aufzeigt.
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