5 Tricks für Haut und Haar

  • von Rachel Brozowski
  • Kaum zu glauben: Orangenöl wird eigentlich aus einem Abfallprodukt, den Schalen der Orangen, gewonnen, ist aber ein absolutes Ass in der Pflege von Haut und Haar. Sehen Sie hier 5 gute Gründe, warum Sie das Öl unbedingt in ihrem Beauty-Schränkchen haben sollten.
  • Sie riechen so gut nach Mittelmeer, Ferien und Entspannung – der Duft von Orangen kann tatsächlich sehr erholsam und beruhigend wirken. Doch nur wenige wissen, was die Orange noch alles für uns und für unsere Schönheit tun kann. Vor allem Orangenöl ist ein optimaler Helfer, wenn es um die Pflege von Haut und Haar geht.

    Wie entsteht Orangenöl?

    Orangenöl wird per Kaltpressung aus den Schalen von Orangen gewonnen, welche bei der Herstellung von Orangensaft übrig bleiben. Es sollte nicht mit Orangenblütenöl (Neroliöl) verwechselt werden, das aus den Blüten der Orangen hergestellt wird.

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    Allgemeine Wirkungen von Orangenöl

    In Orangenöl ist als Hauptbestandteil Limonen (ein natürlicher Pflanzenwirkstoff) enthalten. Daneben sind noch Aldehyde, Linalool, Citronella, Citral, Terpineol, Vitamin C und Geraniol vorhanden.

    Dieser Mix im Orangenöl kann vieles:

    • entspannt die Muskulatur und die Nerven
    • kann die Stimmung heben und bei Stress beruhigen
    • regt den Appetit an und fördert eine gute Verdauung
    • zieht die Poren zusammen, adstringierend für Haut und Schleimhäute
    • kann den Körper dabei unterstützen, Bakterien abzuwehren
    • wirkt entfettend auf die Haut
    • 5 Tipps, wie Sie Orangenöl für Haut und Haar nutzen können

      1. Orangenöl gegen fettige Haut

      Da Orangenöl die Poren zusammenzieht und entfettend wirkt, ist es ein tolles Mittel für ein besseres Hautbild. Hierfür allerdings das Orangenöl nicht unverdünnt auf die Haut im Gesicht auftragen! Sie sollten ein speziell für die Hautpflege angebotenes Produkt anwenden und dieses entweder in ein Trägeröl (Mandelöl, Jojobaöl, usw.) oder unter Ihre Tages-Creme oder -Lotion mischen. Sie werden sehen: Nach dem Eincremen wirkt die Haut rosiger und fester.

      2. Orangenöl gegen Pickel und Mitesser

      Das Eincremen der Haut mit Orangenöl bewirkt zudem, dass Hautunreinheiten wie Pickel und Mitesser schneller abklingen. Hierfür kann man verfahren wie oben beschrieben oder das Orangenöl verdünnt direkt auf die betroffenen Hautstellen geben und leicht einmassieren.

      3. Orangenöl gegen Pigmentflecken

      Wer kennt sie nicht: die bräunlich-grauen kleinen Flecken, die unsere Haut im Gesicht so ungleichmäßig wirken lassen. Je älter man wird, desto häufiger zeigen sich diese unschönen Pigmentflecken auf der Haut. Ein gutes Mittel dagegen ist Orangenöl, da es die Flecken bei regelmäßiger Anwendung verblassen lässt. Hierfür das Öl einmal täglich verdünnt direkt auf die Flecken geben und einmassieren.

      4. Orangenöl gegen fettiges Haar und Schuppen

      Orangenöl eignet sich auch hervorragend, um fettigen Haaren zu Leibe zu rücken. Hierfür einen Tropfen des Öls in Haarwasser mischen und damit die Kopfhaut einreiben. Die Haare am Ansatz werden dadurch länger locker bleiben und nicht so schnell nachfetten. Auch die Schuppenbildung wird hierdurch reduziert.

      5. Orangenöl gegen müde Füße

      Ein anstrengender Tag und die Füße sind müde? Hier kann ein warmes Fußbad mit ein paar Tropfen Orangenöl Abhilfe schaffen und wieder Vitalität in die erschöpften Füße bringen. Geschwollene Füße und Knöchel schwellen zudem leichter ab.

      Worauf sollte man bei der Verwendung von Orangenöl achten?

      • Auch wenn Orangenöl ein natürliches Produkt ist, kann es – vor allem das in diesem Öl enthaltene Limonen – allergische Reaktionen oder andere Unverträglichkeiten hervorrufen. Daher sollten Sie das Öl zunächst nur an einer kleinen Stelle am Körper, zum Beispiel der Armbeuge, ausprobieren und beobachten, wie Ihre Haut darauf reagiert.
      • Wie bei allen Ölen ist es ratsam beim Kauf auf Bio-Qualität zu achten
      • Das Orangenöl nur mit Öl, Creme oder Alkohol vermischen. Nicht mit Wasser – hierin löst es sich nicht auf bzw. vermischt sich nicht mit dem Wasser. Das Öl niemals unverdünnt verwenden!
      • Nach der Verwendung von Orangenöl auf der Haut, sollten Sie sich nicht zu starker Sonneneinstrahlung aussetzen, da es in diesem Fall zu Hautreizungen kommen kann.

      Sie möchten mehr über die Verwendung und Wirkung von natürlichen Ölen erfahren? Hier gibt es alles Wissenswerte über Jojobaöl, Karottenöl, Teebaumöl oder Rosenöl.

      Und es lohnt sich auch ein Blick auf unsere Beauty-Hacks für Vaseline und Melkfett. Viel Spaß dabei!

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