13. Todestag: Das Andenken an Robert Enke bleibt lebendig

Es ist ein Tag des Innehaltens für die Fußballwelt! Vor genau 13 Jahren beging Robert Enke (✝32) Suizid. Der Torwart bestritt eine erfolgreiche Karriere mit Stationen in Mönchengladbach, Hannover sowie in Spanien, der Türkei und Portugal. Nach seinem tragischen Tod gründete seine Witwe Teresa Enke eine Stiftung, die sich den Kampf gegen die Krankheit Depression auf die Fahnen geschrieben hat. Auch 13 Jahre nach seinem Tod erinnerten heute viele Weggefährten an Robert.

Auf Instagram teilte die Robert Enke Stiftung ein Video, das Eindrücke aus Roberts bewegter Karriere zeigt. „Für immer unsere Nummer eins“, war in dem Clip zu lesen. Auch Sophia Thiel (27) würdigte den einstigen Nationalkeeper: „Genau heute vor 13 Jahren hat Robert Enke sein Leben an Depressionen verloren“, schrieb sie mit einem schwarzen Herz-Emoji. Die Fitness-Influencerin hatte selbst seelische Probleme und hat deswegen eine lange Netz-Pause eingelegt.

Auch Bundestrainer Hansi Flick (57) würdigte Robert heute bei der DFB-Pressekonferenz in Frankfurt. Nachdem er den deutschen Kader für die anstehende WM bekannt gegeben hatte, sprach er den Todestag des gebürtigen Jenaers an. Hansi erinnerte an Roberts Vermächtnis, den Menschen hinter dem Sportler niemals aus den Augen zu verlieren.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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