Harry spricht über Beziehung zu William: Mutter Diana "wäre traurig"
Weiteres TV-Interview
Das US-Network ABC zeigt kurz vor Erscheinen der Autobiografie von Prinz Harry (38) in der Sendung „Good Morning America“ ein Interview mit dem Royal. Harry wird darin unter anderem über die Beziehung zu seinem Bruder, Prinz William (40), sprechen, wie vorab mitgeteilt wurde. Er glaubt, dass Prinzessin Diana (1961-1997), die verstorbene Mutter der beiden, über die Lage traurig wäre.
„Ich denke, sie wäre traurig“, antwortet Prinz Harry auf die Frage des Moderators Michael Strahan (51), wie sich die Mutter der Brüder wohl fühlen würde, wenn sie die heutige Beziehung der beiden sehen könnte. Er deutet an, dass es „gewisse Dinge“ gebe, die Harry und William hinter sich lassen müssten, „um die Beziehung heilen zu können“. In den beiden letzten Jahren habe er „die Präsenz“ seiner Mutter mehr gespürt, als in den 30 vorangegangenen Jahren, fügt Harry hinzu.
In einer weiteren Vorschau auf das Interview sagt Strahan, dass Harry – offenbar in seinem Buch – William zwar als seinen „geliebten Bruder“ aber auch als „Erzfeind“ bezeichne. Der britische „Guardian“ hatte kürzlich vorab berichtet, dass der 38-Jährige in seinem Buch angeblich von einem Streit der Brüder im Jahr 2019 schreibe, in dem es offenbar um Harrys Ehefrau, Herzogin Meghan (41), ging. Die beiden sind 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen. Sie leben mit ihren beiden Kindern, Archie (3) und Lilibet (1), in Kalifornien.
William habe Meghan angeblich als „schwierig“, „unhöflich“ und „grob“ bezeichnet, was Harry als „Nachplappern der Geschichten aus der Presse“ über seine Frau aufgefasst habe. Die Auseinandersetzung habe sich demnach hochgeschaukelt und sei später eskaliert, bis William „mich am Kragen packte, meine Halskette zerriss und … mich zu Boden warf“.
Das „Good Morning America“-Gespräch soll am 9. Januar ausgestrahlt werden. Zuvor wird Harry in zwei für den 8. Januar angekündigten TV-Interviews (ITV, CBS) zu sehen sein. Seine Autobiografie „Spare“ (deutscher Titel: „Reserve“) erscheint am 10. Januar.
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