Auf den Heiligabend folgt der "Absturz"! So wild ist das Weihnachtsfest von Sarah Connor

Im Rahmen ihres Album-Releases "Not so Silent Night" erzählt Musikerin Sarah Connor, 42, im Interview mit der "Berliner Zeitung" von der Entstehung ihrer Platte und gibt überraschend private Einblicke, wie das Weihnachtsfest bei ihr und ihrer Familie abläuft.

„An Weihnachten darf man sich auch mal wegträumen“

Die weihnachtliche Magie lässt sich die 42-Jährige durch den Vorbereitungsstress nicht nehmen. "Ich danke dem lieben Gott für Onlineshopping. Es erleichtert mein Leben. […] Ich liebe die Lichter, die Stimmung. Ich möchte auch weiter an das Märchen glauben. […] Wir sind ständig konfrontiert mit der Welt. An Weihnachten darf man sich auch mal wegträumen", sagt Sarah Connor. Das Weihnachtsfest verbringt die 42-Jährige mit ihrer ganzen Familie und Freunden – neben dem traditionellen Heiligabend wird bei der Musikerin auch ordentlich gefeiert.

Auf den gediegenen Heiligabend folgt der „Absturz“

Neben einem ruhigen, gediegenen Heiligabend mit traditionellem Braten und Co. gibt es im Hause Connor auch eine richtige Party, die die Sängerin nur als "Absturz" betitelt. Auf den musikalischen Part, bei dem auch befreundete Musiker wie Nico Santos oder ihre Gospel-Freunde am Klavier sitzen und für weihnachtliche Stimmung sorgen, folgte – zumindest im letzten Jahr – eine ausgiebige Feier, bei der laut der Sängerin vor allem eins im Mittelpunkt stand: Tequila. "Bei meinem Mann lag die Prio nicht auf Deko, sondern auf Tequila. Jeder, der da war, bekam ständig Tequila eingekippt. Die Party ging bis 7, aber mein Mann war schon um halb 2 ausgestiegen. Es war auf jeden Fall ne gute Party. Einfach leicht sein, lustig sein, es endlich mal wieder richtig knallen lassen […] Ach darüber habe ich einen Song geschrieben", so Connor.

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Sarah Connor kann ihre „Klappe einfach nicht halten“

Seit der Entstehung ihres Albums "Muttersprache" und dem Schreiben ihrer eigenen Songs wuchs in Sarah Connor auch der Wunsch, ihre Gedanken und Erlebnisse nach außen zu tragen und mit der Welt zu teilen: "Ich wollte was kreieren. Ich wollte schreiben. Früher wollte ich mal Journalistin werden, in Kriegsgebiete reisen und von da berichten. Und ich wollte Meeresbiologie studieren. Musik kam immer eher zufällig. Ich höre kaum Musik, sondern lese gern viel und denke vor mich hin. Das ist meine Welt, in die ich abtauche." Diese Denkweise findet sich auch in ihrem Weihnachtsalbum wieder.

Und auch bei politischen Themen nimmt die 42-Jährige kein Blatt vor den Mund und macht in ihren Songs auf Ungerechtigkeiten aufmerksam. Der Song "Vincent" mit Bezug auf die LGBTQ+ Szene ist das beste Beispiel: "Ich kann meine Klappe einfach nicht halten und hasse Ungerechtigkeiten. Ich habe eine Bühne, erreiche die Öffentlichkeit. Und wenn ich das Gefühl habe, ich kann auf Dinge aufmerksam machen, Stellung beziehen und damit Menschen helfen, dann sehe ich mich damit auch in der Verantwortung. Nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Mutter von vier Kindern."

Verwendete Quellen: berliner-zeitung.de

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