Lange hat Charlotte Würdig, 44, über die gescheiterte Ehe mit Rapper Sido, 41, geschwiegen. Jetzt hat die Moderatorin offen und ehrlich über die Scheidung vor rund zwei Jahren gesprochen, die viel Mut von ihr erfordert habe, "ich würde sogar sagen, mehr als die Hochzeit", erklärt Würdig im Interview mit "Bunte".
Charlotte Würdig: „Das tut schon weh“
Sie erinnere sich vor allem an jenen Moment, in dem sie ihre Unterschrift auf die Scheidungsurkunde setzte. Alles, "wovon du als Paar geträumt hast, was du gemeinsam aufbauen wolltest", lande demnach in "einer anderen Broschüre, das tut schon weh".
Während viele andere geschiedene Paare eine Art Scheidungsparty veranstalten, um ihre neugewonnene Freiheit zu zelebrieren, sei Würdig alles andere als zum Feiern zumute gewesen: "Auf dem Weg nach Hause dachte ich: Okay, du bist allein, aber nicht einsam. Du bist traurig, aber trotzdem voller Tatendrang, weil jetzt eine neue Epoche beginnt. In dem Moment war ich nicht in meiner Mitte. Es macht was mit dir." Dennoch sei es die richtige Entscheidung gewesen.
Sido bleibe für sie „ein wichtiger Teil“
Alles in allem sei ihre Scheidung jedoch "freundschaftlich und fair" vonstattengegangen. Würdig und Sido, der mit bürgerlichem Namen Paul Hartmut Würdig heißt, hätten diese noch mit einem gemeinsamen Essen beim Italiener abgeschlossen. "Es war uns beiden wichtig, dass wir nicht mit einem Handschlag auseinandergehen." Abschließend betont die Moderatorin noch einmal: "Paul bleibt für immer ein wichtiger Teil in meinem Leben, wenn auch anders als vor zwei Jahren."
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