Fans drehen durch: Mega-Shitstorm, weil Peer Kusmagk "Die Grünen"-Veranstaltung besucht

Peer Kusmagk ist fassungslos

In nicht einmal vier Wochen wird endlich feststehen, wer Deutschland in den kommenden vier Jahren regieren wird. Die Vorbereitungen für die große Bundestagswahl laufen auf Hochtouren und die Parteien nehmen letzte Veranstaltungen wahr, um Werbung für sich zu machen. Eine dieser Parteitage von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat jetzt auch Peer Kusmagk (46) mit seinen Kindern besucht, um sich über das „Die Grünen“-Wahlprogramm zu informieren. Doch dafür erntete der Familienvater einen Riesen-Shitstorm im Netz, der ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.

"Was darauf folgte, war so ein unfassbarer Shitstorm"

„Wenn man dafür schon verurteilt wird, dann halte ich das wirklich für echt gefährlich“ – Peer Kusmagk ist fassungslos. Auf Instagram ist dem Moderator in den vergangenen Stunden eine ganze Welle an Hasskommentaren entgegen geschwappt. Und das alles nur, weil er eine Wahlveranstaltung von „Die Grünen“ besucht hat, um sich über die Anliegen der Kanzlerkandidatin zu informieren. „Und ich betone mal ganz deutlich: Ich habe noch nicht einmal gesagt, dass ich ‚Die Grünen‘ wähle“, erklärt er sichtlich mitgenommen in seiner Instagram-Story. Doch seinen Fans schien das egal zu sein. Alleine, dass er Annalena Baerbock seine Zeit geschenkt hat, ging ihnen gehörig gegen den Strich.

Die Hass-Attacke in den Kommentaren ließ nicht lange auf sich warten: „Was mir einfiele, ‚Die Grünen‘ zu wählen, ob ich wüsste, dass ich damit unser Land in Gefahr bringe“ – und das ist nur eine Auswahl an Nachrichten, die Peer unter seinem Instagram-Beitrag des „Grünen“-Besuchs lesen musste: „Richtig beleidigend, einfach nur, weil man anderer Meinung war, weil man eine andere Meinung hat gegenüber der vermeintlichen Wahlentscheidung“, zeigt er sich geschockt von der Hetze.

Peer Kusmagk hatte nur Gutes im Sinn

Dabei hatte er mit seinem Besuch bei dem Termin nur alles richtig machen wollen, wie er erklärt: „Ich glaube, dass es ganz ganz wichtig ist, solchen Leuten, die wir da wählen, mal in die Augen zu gucken, um ein Gefühl dafür aufzubauen, ob wir da eine Empathie haben oder ob wir denen überhaupt glauben, was sie da sagen.“

Genauso hätte er sich übrigens eine Wahlveranstaltung von der CDU um Armin Laschet oder der SPD um Olaf Scholz angeschaut, wie er beteuert. Nur leider wären die bisher nicht in seine Stadt Potsdam gekommen, um Werbung für sich zu machen.

+++ Analyse nach RTL-Triell: So lief die Sendung für Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet +++ (cch)



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