Altkanzler Gerhard Schröder muss Schmerzensgeld zahlen
Koreanisches Gericht hat entschieden
Seine fünfte Ehe kommt Altkanzler Gerhard Schröder (77) jetzt teuer zu stehen. Laut südkoreanischen Medien hat ein Familiengericht in Südkorea Schröder zu einem Schmerzensgeld an den Ex-Mann seiner Ehefrau Soyeon Schröder-Kim (53) verurteilt. Die Begründung: Er habe ihre Ehe zerstört. Die Höhe der Entschädigung beläuft sich auf umgerechnet etwa 22.000 Euro.
Schröders und Kims Ehe basiert auf einem Seitensprung
Als sich die koreanische Dolmetscherin und Unternehmerin Soyeon Schröder-Kim in Altkanzler Gerhard Schröder verliebte, steckte sie noch in einer Ehe mit einem koreanischen Schönheitschirurgen. Das Liebesglück des Politikers und des Sprachtalents basiert also auf einer Affäre. Eine Affäre, die den 77-Jährigen nun einiges kostet. Denn der Südkoreaner erhebt Vorwürfe gegen den neuen Mann seiner Ex-Frau.
Er habe die Affäre mit Kim begonnen, obwohl er wusste, dass sie verheiratet war. Als es im Jahr 2017 dann zur Scheidung kam, hatte er sich außerdem mit der 53-Jährigen einvernehmlich darauf geeinigt, dass sie die Liebschaft mit dem Politiker und „Hagebutten“-Influencer beenden würde – was nicht passiert ist. Obwohl Kim die Anschuldigungen ihres ehemaligen Partners vehement abstritt und deutlich machte, dass ihre Ehe schon vor dem Seitensprung zerrüttet war, gewann der Südkoreaner den Prozess.
Verlorener Prozess kann das Paar nicht schocken
Doch das kann das verliebte Paar offenbar nicht aus der Ruhe bringen. Auf die Forderungen von 22.000 Euro Schmerzensgeld folgt erst einmal ein freudiger Instagram-Post auf Kims Profil. Denn das Ehepaar hat seinen ersten Konzertabend nach dem Corona-Lockdown genossen. Gehüllt in elegante Abendmode strahlen Schröder und Kim überglücklich in die Kamera. Dazu schreibt die 53-Jährige: „Mein Mann und ich waren Gäste bei der Eröffnung des Mozartfests in Würzburg, das sich zum 100. Mal unter dem Motto ‘100 Jahre Nähe durch Musik’ jährt. Wir haben eine großartige Aufführung mit einer inspirierenden Rede des Herrn Bundespräsidenten Frank Walter-Steinmeier genossen.“ Was ist schon ein „bisschen“ Schmerzensgeld im Vergleich zu Kultur! (lkr)
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