Prinz Charles lässt Skandal-Prinz Andrew immer mehr aus der Öffentlichkeit verschwinden
Skandal-Prinz Andrew verliert Schirmherrschaft
Und wieder eine offizielle Aufgabe weniger. Prinz Andrew (61) verliert nun auch seinen Posten als Schirmherr des „Royal Philharmonic Orchestra“. Und wer übernimmt? Sein großer Bruder Prinz Charles (72). Nicht der erste wichtige Job von Andrew, den Charles zuletzt übernommen hat. Und weil die königliche Familie so auffällig wenig Aufhebens darum macht, spekuliert nicht nur „Page Six“, dass es sich um eine gezielte Taktik handelt, den Skandal-Prinzen nach und nach aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen.
Schon im November schnappte Charles Bruder Andrew eine wichtige Aufgabe weg
„Das Royal Philharmonic Orchestra ist erfreut mitzuteilen, dass der Prinz von Wales seine Einladung angenommen hat, unser Schirmherr zu werden“, heißt es in einem offiziellen Statement des Orchesters bei Instagram. Kein Sterbenswörtchen zu Prinz Andrew, der bis dato der Schirmherr war. Stattdessen wird hervorgehoben, dass Prinz Charles sein ganzes Leben lang großes Interesse an den Künsten hatte und sich während der Corona-Pandemie stark dafür eingesetzt hat, Kunst und Kultur zu schützen.
Schon letzten November schnappte Prinz Charles seinem Bruder die Schirmherrschaft für die „York Minister Cathedral“ weg. Dazu gab es keinerlei offizielles Statement. Der Wechsel wurde lediglich ganz diskret auf der Webseite der königlichen Familie vermerkt.
Solche Schirmherrschaften gehören zu den wichtigen Aufgaben der Royals, die damit Wohltätigkeitsvereine, militärische Einrichtungen und künstlerische Vereinigungen unterstützen. Durch so eine königliche Schirmherrschaft werden die Vereine und Organisationen in der Öffentlichkeit aufgewertet und bekommen mehr Aufmerksamkeit.
Prinz Andrew ist sogar noch unbeliebter als Meghan und Harry
Offenbar möchte nur niemand mehr Prinz Andrew als Schirmherren haben. Weder die Vereine, noch die Royals. Nach seinen Verstrickungen im Missbrauchsskandal um Milliardär Jeffrey Epstein (1953-2019) und sein desaströses BBC-Interview, in dem der Prinz sich von allem pädophilen Vorwürfen reinwaschen wollte, ist der Lieblingssohn der Queen abgetaucht. Präziser: vom Palast aus der Öffentlichkeit entfernt worden. Laut einer aktuellen Umfrage ist Andrew bei den Briten zurzeit sogar noch unbeliebter als Prinz Harry und Herzogin Meghan.
Nur kurz nach dem Tod von Prinz Philip durfte der Skandal-Royal im Anschluss an einen Gottesdienst einige Fragen der TV-Reporter beantworten, wie wir im Video zeigen.
Prinz Andrew zurück im royalen Rampenlicht?
Doch sollte Andrew sich gedacht haben, dass dies ein erster Fuß in der Palasttür ist, um wieder mitspielen zu dürfen, hat er sich offenbar geirrt. Wie ihm Prinz Charles gerade durch die Übernahme seines Jobs wieder deutlich gemacht hat.
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