Christian Kahrmann (48) hat einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung hinter sich. Der ehemalige „Lindenstraße“-Star lag drei Wochen im künstlichen Koma und musste beatmet werden, wie er der „Bild“-Zeitung erzählt. Erste Symptome habe er bereits Mitte März bemerkt, später seien Schüttelfrost und vierzig Grad Fieber hinzugekommen. Ein Krankenwagen habe ihn schließlich in eine Berliner Klinik bringen müssen. „Mein Zustand verschlechterte sich so sehr, dass ich dann drei Wochen ins künstliche Koma versetzt wurde“, sagt Kahrmann. „Ich musste beatmet werden. Es stand bei mir Spitz auf Knopf, ob ich durchkomme.“
Anfang April sei der Schauspieler aus dem Koma aufgewacht, am vergangenen Wochenende habe er die Intensivstation verlassen können. Seine Regeneration wird aber noch länger dauern: „Ich habe etwa 15 Kilo abgenommen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich wieder fit bin“, erzählt der 48-Jährige. „Nach der Entlassung muss ich in die Reha. Um wieder zu lernen, wie ich mich richtig bewege.“
Christian Kahrmanns Vater ist an Corona gestorben
Am Tag seines Aufwachens aus dem Koma sei sein Vater an den Folgen von Covid-19 gestorben, auch seine Mutter und seine Schwester hätten sich mit dem Coronavirus infiziert. „Ich hoffe, dass niemand dieses Virus unterschätzt“, sagt Kahrmann. „Es ist wirklich gefährlich und man darf es einfach nicht verharmlosen.“
Christian Kahrmann spielte von 1985 bis 1993 die Rolle des Benny Beimer in der „Lindenstraße“. 2010 und 2020 kehrte der TV-Star als Gast noch einmal in die beliebte Serie zurück. Bekannt ist er auch aus dem „Tatort“ sowie aus Filmen wie „Bang Boom Bang“, „Das Tribunal“ und aus der Seifenoper „Eine wie keine“.
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