Dreist: Online-Betrug im Namen von Prinz Carl Philip von Schweden

Online-Betrüger geben sich als Carl Philip aus

Prinz Carl Philip (41) ist Opfer von Identitäts-Klau geworden. Der werdende Vater ist dabei allerdings nicht selbst zu Schaden gekommen. Dreiste Online-Betrüger haben unter dem Namen des schwedischen Kronprinzen Geld ergaunert. Wie „royalcentral.co.uk“ berichtet, haben die Abzocker einen gefälschten Reisepass von Carl Philip genutzt, um arglosen Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das Königshaus nimmt den Vorfall ernst

Als „Prinz Carl“ haben die Betrüger via WhatsApp Fremde angeschrieben und nach Geld gefragt. Unter falschem Namen seien so mehrere tausend Euro von gutgläubigen Menschen abgezockt worden. Das schwedische Königshaus ist informiert und der Vorfall wird untersucht.

Die Zeitung „Expressen“ zitiert eine Sprecherin des Palastes: „Das kommt leider immer häufiger vor. Wir wissen davon und haben gehandelt. Es wurde natürlich gemeldet und ist nun eine polizeiliche Angelegenheit. Nach meinem Verständnis ist es sehr schwierig, den Absender, die Organisation, die solche Aktivitäten durchführt, zu finden. Es ist äußerst ernst, weil es viele gibt, die sich davon einfach täuschen lassen. Deshalb nehmen wir das sehr ernst“

Für Carl Philip ist es nicht das erste Mal, dass sein Name für kriminelle Zwecke missbraucht wird. 2020 gab es einen ähnlichen Fall, bei dem Betrüger eine fiktive Stiftung im Namen des Prinzen gründeten und Menschen aufforderten, Geld zu spenden.

Doch es gibt auch gute Nachrichten aus dem hohen Norden: Der schwedische Kronprinz und seine Frau Prinzessin Sofia (36) erwarten 2021 ihr drittes Kind. Das Paar hat eine Corona-Infektion Ende des vergangenen Jahres gut überstanden.


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