Vor einem Jahr verlor die Welt des Basketballs einen ihrer außergewöhnlichsten Athleten. Kobe Bryant (✝41) war einer der besten Spieler, die je das Parkett der NBA betreten haben. Nach fünf Meisterschaften mit den Los Angeles Lakers, denen er seine gesamte Karriere über treu blieb, zwei olympischen Goldmedaillen sowie zahlreichen weiteren Auszeichnungen und Rekorden galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Am 26. Januar 2020 starb Bryant zusammen mit seiner Tochter Gianna (✝13) und sieben weiteren Menschen bei einem Helikopterabsturz. Heute jährt sich ihr Tod zum ersten Mal.
„Ich habe diese Tage als selbstverständlich genommen. Ich dachte, ich würde für immer gegen dich spielen“, schrieb Basketball-Star J.R. Smith (35) unter ein Instagram-Bild, das ihn im Dress der Denver Nuggets im direkten Duell mit Bryant zeigt. Er habe es geschätzt, dass Bryant seine kompetitive Natur herausgekitzelt habe, von der er nicht einmal gewusst habe, bis ihm die Lakers-Legende „den Hintern versohlte“. „Das Spiel vermisst sein Aushängeschild, aber wir wissen alle, dass deine Seele uns umgibt. Ich vermisse dich“, beendet Smith seinen Tribut.
Der Tod Bryants und seiner 13-jährigen Tochter hatte weltweit für Entsetzen gesorgt. „Ich habe Kobe geliebt – er war wie ein Bruder für mich“, ließ damals Michael Jordan (57), der wohl größte Basketballer der Geschichte, ausrichten. Bei der Gedenkfeier ließ die Bulls-Ikone ihren Tränen schließlich freien Lauf. Im Mai soll Bryant posthum in die Hall of Fame aufgenommen werden.
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