Schock für "Rote Rosen"-Stars: Falsche Todesmeldungen kursieren auf YouTube

  • Auf YouTube sind Videos zu finden, die mehrere „Rote Rosen“-Stars fälschlich für tot erklären.
  • Die Urheber wollen dadurch offenbar Klicks generieren und Geld verdienen.
  • Ex-„Rote Rosen“-Schauspielerin Laura Preiss zeigt sich entsetzt und hat bereits einen Anwalt hinzugezogen.

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Wer Fan der Serie „Rote Rosen“ ist und in den vergangenen Monaten auf YouTube unterwegs war, könnte erschreckende Videos entdeckt haben: Einige Stars der Serie wurden für tot erklärt, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht.

Schauspielerin Laura Preiss, die von 2016 bis 2017 in „Rote Rosen“ Vicky Parker spielte, stieß beim Surfen im Internet etwa auf einen Clip, in dem behauptet wird, sie sei bei einem Verkehrsunfall gestorben. „Das ist ein ekelhaftes, verwirrendes Gefühl über den eigenen Tod zu lesen!“, erklärte sie jetzt im Interview mit der „Bild“-Zeitung.

Zuerst habe sie die Sache nicht ernst genommen, dann habe sie jedoch Beileidsbekundungen an ihre Familie in den Kommentaren gelesen. Da „drehte sich mir der Magen um und mir wurde bewusst, wie schrecklich diese Lüge und wie schrecklich meine Gewohnheit ist, sie als ‚Internet-Normalität‘ anzunehmen“, sagte die 35-Jährige.

Auch andere „Rote Rosen“-Stars von falschen Todesmeldungen betroffen

Preiss ist nicht die einzige Betroffene der falschen Todesmeldungen. Kollegen wie Arne Rudolf, Kim-Sarah Brandts und Sarah Maria Besgen wurden ebenso fälschlich für tot erklärt. In den meist schlecht produzierten Videos werden Fotos von Bildagenturen oder der ARD aneinandergereiht, eine Computerstimme spricht die Texte. Offenbar wollen die Urheber durch die Klicks und die eingeblendete Werbung Geld verdienen.

Preiss will dies nicht auf sich sitzen lassen. „Ich lasse mich bereits anwaltlich beraten, werde Strafanzeige stellen und darauf hinwirken, dass dieses Video gelöscht wird und im besten Fall der ‚kreative‘ Kopf dahinter angemessen bestraft wird“, sagte sie zur „Bild“. Auch Ex-Kollegin Kim-Sarah Brandts soll mittlerweile einen Anwalt konsultiert haben. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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