"Zerv – Zeit der Abrechnung": Alle Informationen zur neuen ARD-Krimiserie

Die Serien-News im GALA-Ticker

22. Februar 2022

ARD bringt mit „Zerv“ eine spannende Krimiserie ins Fernsehen

Die neue Krimiserie "Zerv – Zeit der Abrechnung" feiert am Dienstag, 22. Februar 2022, ihr TV-Debüt im Ersten. Ab 20.15 Uhr können Zuschauer und Zuschauerinnen in das Jahr 1991 abtauchen und die fiktionale Geschichte der Berliner Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität verfolgen. Eine Abteilung, die in den 1990er-Jahren tatsächlich bestand. Dieses Kapitel kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist von Strapazen und Konflikten zwischen Ost- und West-Polizisten geprägt, die in der Serie spannend und gleichzeitig humorvoll präsentiert werden.

Bei einem Todesfall müssen die Mordermittlerin Karo Schubert (gespielt von Nadja Uhl, 49) und ihre Partnerin Ute Lampert (Fitzi Haberlandt, 46) dem vermeintlichen Suizid eines hochrangigen Beamten auf den Grund gehen. Für Schubert steht direkt fest, dass es sich hierbei nicht um einen Selbstmord handelt. Doch die beiden kriegen unerwartet Unterstützung aus dem Westen: Peter Simon (Fabian Hinrichs, 48) soll bei dem Fall mitwirken – eine Kooperation, die beiden Parteien nicht zu gefallen scheint. Ob die deutsch-deutsche Annäherung zwischen den Kollegen funktioniert? 

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Die sechsteilige Serie "Zerv" wird von Montag bis Donnerstag in Doppelfolgen im ARD ausgestrahlt und ist jederzeit abrufbar in der ARD-Mediathek.

21. Februar 2022

„Rote Rosen“-Star Jerry Kwarteng engagiert sich für die Rechte afrodeutscher Schauspieler:innen

Den Schauspieler Jerry Kwarteng, 46, kennen die meisten als Dr. Althaus aus der beliebten ARD-Serie "Rote Rosen". Dass der Telenovela-Star mit seiner Rolle gerade Filmgeschichte schreibt, ist vielen vermutlich gar nicht so klar. Seine Ärzterolle ist ein wichtiger Schritt in der deutschen Fernsehgeschichte. Genau darüber spricht der 46-Jährige jetzt offen im MDR Kultur Café.

In dem Interview erzählt er, wie es ist, als BPoC [Black and People of Color] mit einer Selbstverständlichkeit einen Arzt zu spielen – eine Rolle, die nichts mit den noch immer typischen Rollenklischees zu tun hat. Zudem verrät der gebürtige Hamburger, der von einer deutschen Familie adoptiert wurde, dass er sehr stolz auf seine Rolle ist. Seit Langem kämpft er dafür, dass afrodeutsche Schauspieler:innen nicht nur Charaktere wie Flüchtlinge, Drogendealer oder Zuhälter spielen müssen. Denn Chancengleichheit für schwarze Schauspieler:innen ist leider immer noch nicht selbstverständlich in der deutschen Filmbranche.

Es sei wichtig, die Identitätsfrage besser zu beantworten, so Kwarteng. "Deutschland ist meine Heimat. Ich fühle mich hier nicht fremd und bin hier aufgewachsen. Ich bin deutsch sozialisiert worden. Ich bin auf die deutsche Schule gegangen." Er findet es toll, dass die "Rote Rosen"-Produzenten sich trauen, mehr als nur eine:n PoC zu zeigen. Genau das sei entscheidend, meint Kwarteng. Er wünscht sich eine reale Abbildung der Gesellschaft; und die ist oft viel bunter als in Filmen oder Serien dargestellt. Zudem lohnt es sich, in das 35-minütige Gespräch hineinzuhören, da der "Rote Rosen"-Star auch Spannendes von seiner Vergangenheit, seinen Träumen und Hoffnungen verrät. 

"Rote Rosen" läuft immer montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten. 

Alle Serien-News auf einem Blick

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Verwendete Quellen: mdr.de, ard.de, instagram.de

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