Berlin (dpa) – Sie ist die neue Kommissarin in den „Steirer“-Krimis der ARD: die Schauspielerin Anna Unterberger. Als Anni Sulmtaler muss sich gegen den mürrischen Chefinspektor Bergmann (Hary Prinz) behaupten.
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An diesem Donnerstag (16. Dezember) läuft die nächste Folge mit dem Titel „Steirerrausch“ im Ersten. Während die 36-jährige Südtirolerin gerade im Zug sitzt, und von ihrer Wahlheimat Berlin aus gen Süden in die Berge fährt, hat sie Zeit, ein paar Fragen zu beantworten – über ihre Heimat, über die Arbeit und ihr soziales Engagement.
Frage: Sie sind in Südtirol aufgewachsen und leben jetzt in Berlin. Was bedeuten Ihnen die Berge?
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Antwort: Umgeben von Bergen zu sein, von dieser schönen Natur, war für mich, als ich noch in Bozen lebte, eine Selbstverständlichkeit, nichts Besonderes. Erst als ich nach meinem Abitur von dort weggezogen bin, habe ich begonnen, diese Schönheit zu schätzen. So ist es nach wie vor, und ich brauche den Wechsel zwischen Großstadt und Natur. Hierfür sind Berlin und Südtirol tolle Anlaufstellen.
Frage: Im Theater haben Sie in klassischen Stücken gespielt. Im TV sind Sie in Unterhaltungsfilmen – vor allem in Krimis – zu sehen. Gibt es etwas, das die Genres voneinander lernen könnten?
Antwort: Ich habe gar nicht das Gefühl, dass ich so viele Krimis drehe. Das kommt vielleicht daher, dass für mich Dreharbeiten Dreharbeiten sind und ich bei der Arbeit nicht zwischen TV oder Kino oder einer Streamingplattformen unterscheide. Ich bin wirklich sehr dankbar, welche Vielfalt an Rollen ich schon spielen durfte! Aber dieses richtige Auspowern auf der Bühne, mit einem Ensemble in zwei Stunden eine Geschichte zu erzählen, die vielen Proben – das geht mir schon immer wieder ab. Irgendwann werde ich auch wieder mehr Theater spielen und freue mich schon drauf. Was die Genres betrifft … generell kann doch jeder von jedem lernen. Es wäre aber schon schön, wenn der eine oder andere Primetime-Film etwas mehr von Shakespeare oder Sartre hätte.
Frage: Wie hat sich die Corona-Pandemie konkret auf Ihre berufliche Tätigkeit ausgewirkt?
Antwort: Ich war mitten in Dreharbeiten, die wurden abgebrochen und auf unbestimmte Zeit verschoben. Alle folgenden Projekte haben sich verschoben, wodurch ich einige nicht machen konnte, weil sich dann – sobald man wieder drehen durfte – alles überlappt hat. Aber generell darf ich wirklich nicht klagen. Meine Familie kam gesund durch diese Zeit, ich habe keinen Grund für Existenzängste und eine helle, geräumige Wohnung, in der ich die Zeit zu Hause auch irgendwie genießen konnte. Da haben viele andere ganz andere Schicksale erlitten.
Frage: Sie engagieren sich für Flüchtlinge auf den griechischen Inseln. Würden Sie sagen, angesichts Corona gerieten andere Krisen in der Welt ein wenig in Vergessenheit?
Antwort: Auf jeden Fall! Auch an mir ist es mir aufgefallen. Aber vielleicht darf man da auch nicht zu streng zu sich sein. Aber es ist wichtig, sich immer wieder zu erinnern, mit seinem Fokus raus zu gehen, über die eigenen vier Wände hinweg schauen. Dann sieht man auch – so beschissen diese ganze Zeit sein mag -, dass es uns trotzdem wirklich saugut geht und ich sehe es als unsere Pflicht, mit den Mitteln, die wir zur Verfügung haben, anderen zu helfen, die es dringend benötigen.
Zur Person: Die Schauspielerin Anna Unterberger ist in Bozen in Südtirol aufgewachsen und lebt in Berlin. Erste Schauspielerfahrung sammelte sie als Schülerin, ehe sie in Wien ihre Ausbildung absolvierte. Sie war unter anderem in der Krimireihe „Die Toten von Salzburg“ zu sehen.
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