Es war ein Schock für alle Fans des Weimar-„Tatorts“: Kommissar Lessing, seit 2013 gespielt von Christian Ulmen (45), stirbt tatsächlich in der Neujahrs-Folge „Der feine Geist“. Doch wie geht es nun weiter mit dem beliebten Team bestehend aus Ulmen und Nora Tschirner (39), das bislang in elf herrlich skurrilen Episoden ganz neue und vor allem jüngere „Tatort“-Zuschauer erreichte und begeisterte?
Bislang ist dies tatsächlich noch nicht ganz klar, es gibt jedoch erste Indizien. „Der feine Geist“ lässt zunächst mehrere Interpretationen zu. Zum einen könnte Lessing weiterhin als Geist an der Seite seiner Partnerin Kira Dorn zum Einsatz kommen und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen, wie auch schon in der neuesten Folge geschehen. Oder hat man alles nur geträumt? Eine weitere Variante wäre natürlich auch das endgültige Aus von Ulmen. Macht Tschirner dann womöglich sogar alleine weiter?
Das sagt der MDR
Der verantwortliche Sender MDR möchte sich hier noch nicht komplett in die Karten schauen lassen und kennt eigenen Angaben zufolge die Antwort selbst noch nicht so ganz. Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news erklärt die zuständige Pressestelle zunächst, dass die Grundidee vom Schauspieler selbst stammt: „Der Tod unseres Kommissars Lessing und die Fortführung seiner Figur als Geist war ein kreativer Vorschlag von Christian Ulmen.“ Diesen habe man gerne aufgenommen, da man eine spannende Entwicklung darin sehe.
2021 werde Corona-bedingt erst einmal kein weiterer Weimar-„Tatort“ produziert, man habe sich aufgrund von Drehverschiebungen nicht auf einen Termin verständigen können. Deswegen wolle man nun zunächst die Wirkung des Films abwarten und erst dann entscheiden, wie man das Format weiterentwickle, heißt es weiter. Ein komplettes Aus von Ulmen und Tschirner als Ermittler scheint somit zwar eher unwahrscheinlich, jedoch auch noch nicht vollkommen vom Tisch.
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