Das Nacktshooting ist ähnlich wie das Umstyling fester Bestandteil einer jeden GNTM-Staffel. Nun kursieren im Netz schon vorab Paparazzi-Bilder dieser Showetappe. ProSieben äußert sich nun auch. Schuld haben die anderen.
Das sagt der Sender zu den Nackt-Leaks
Pressechef Christoph Körfer sagte auf Nachfrage von t-online: „Paparazzi gehören zu GNTM wie Würmer zu einem Apfelbaum. Sie werden nicht eingeladen, kommen aber trotzdem. Warum ist das so? Viele Medien, wie auch t-online, schenken Paparazzi-Fotos eine hohe Aufmerksamkeit.“
Nicht ganz. t-online schenkt den Bildern weniger Aufmerksamkeit als der eigentlichen Show. Zum Vergleich: Zu den Paparazzi-Fotos findet sich bei t-online lediglich ein Artikel, am Tag nach der letzten Episode von GNTM hingegen gingen zwei Artikel online.
„Das würden wir uns von allen Medien wünschen“
„ProSieben schützt die GNTM-Models, indem wir insbesondere bei Shootings, bei denen unsere Models weniger bekleidet vor der Kamera stehen, immer mit Verpixelungen arbeiten“, heißt es in dem Statement weiter. „Das würden wir uns von allen Medien wünschen, die Paparazzi-Fotos kaufen.“ Aber warum ließ der Sender überhaupt zu, dass die Kandidatinnen abgelichtet werden konnten?
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Beim Shooting selbst waren die Models wenig von der Öffentlichkeit abgeschirmt, wie man auf den Aufnahmen sehen kann. Die Bilder entstanden nämlich an einer öffentlichen Strandpromenade. Wie die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Fotoshooting waren, wollte ProSieben auf Anfrage von t-online nicht erklären. Ob man gegen die Paparazzi vorgehen wolle, ließ der Sender ebenfalls unbeantwortet.
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