Am Samstagabend duellierten sich die Sportskanonen Pascal Hens und Kevin Großkreutz bei „Schlag den Star“. Ein Duell auf Augenhöhe, wie sich schnell herausstellte. Bei einem Klassiker versagten beide Kandidaten.
Pascal „Pommes“ Hens, der 2,03 Meter große Ex-Handballer, gegen Kevin „Fisch“ Großkreutz, BVB-Legende und Ex-Weltmeister von 2014. Von Beginn an begegneten sich die beiden mit Respekt, über die meiste Zeit des Spiels blieb es für die Zuschauer spannend – auch wenn der Handballstar dem Kicker immer eine Nasenlänge voraus war und am Ende mit 64:41 Punkten gewann. Bevor dieser Sieg um 00.52 Uhr auf ProSieben feststand, gab es allerdings reichlich Diskussionen.
Auf Twitter sorgte beispielsweise das Spiel „Quad Fat Bikes“ für Aufregung. Hens und Großkreutz mussten mit ihren Gefährten draußen einen Parcours meistern, die schnellste Rundenzeit zählte. Wer zuerst zwei Durchgänge für sich entschied, gewann das Spiel. Der Münzwurf von Moderator Elton ergab, dass Großkreutz startete und dadurch jeweils drei Runden fuhr, während sein Kontrahent nach einer Runde aufhören durfte, wenn er schneller war. Kommentare wie „unfair ohne Ende“ kamen auf und auch Hens gab am Ende zu: „Danke an den Münzwurf“.
Doch die Aufregung nach diesem siebten Spiel legte sich auch schnell wieder. Schließlich gabs es, logisch, nur sieben Punkte für dieses „unfaire“ Duell, wie Zuschauer monierten. Beim Klassiker „Blamieren oder Kassieren“ mussten stattliche 13 Fragen beantwortet werden. Alles fair und gerecht, denn Elton verlas eine Frage, Großkreutz und Hens mussten buzzern, sobald sie die Antwort erahnten. Doch: Viel Ahnungslosigkeit herrschte vor allem bei einer Frage.
„Ich sage jetzt einfach mal: Afrika“
Zum 50-jährigen Jubiläum der „Sendung mit der Maus“ wurde die Frage gestellt, wie denn eigentlich der Seemann in der Geschichte heißt. Gähnende Leere in den Gesichtern des Ex-Handballers und des Ex-Fußballers. Beide ließen die komplette Zeit verstreichen und buzzerten nicht. Die Antwort „Käpt’n Blaubär“ wäre richtig gewesen und auch Elton blieb nur ein Kopfschütteln, dass beide Kandidaten nicht auf diese berühmte TV-Figur gekommen sind.
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Zuvor hatte sich bereits Kevin Großkreutz blamiert. Bei der Frage, auf welchem Kontinent Tiger beheimatet sind, reagierte er blitzschnell und war sich einer richtigen Antwort gewiss. Er erklärte: „Ich sage jetzt einfach mal: Afrika.“ Dass der einstige Partylöwe von Dortmund damit grandios falsch lag und „Asien“ richtig gewesen wäre, brachte seinem Kontrahenten einen Punkt ein, der am Ende auch „Blamieren oder Kassieren“ für sich entscheiden konnte.
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