Alkohol ist auch keine Lösung für dieses Unternehmen: Am Montag wollte bei „Die Höhle der Löwen“ eine Berliner Gin-Destillerie einen Investoren für ihren alkoholfreien Gin finden. In der Sendung gab’s eine Absage, danach wurde neu verhandelt.
Investor Nils Glagau probierte als erstes einen Schluck, bemerkte auch, dass kein Alkohol enthalten sei. Doch seinem Gusto nach schmeckte „Laori“ zu wenig nach Gin. Selbst Carsten Maschmeyer, der noch von seinem ersten Rausch im Alter von 13 Jahren mit einer Flasche Gin und zwei Freunden berichtete, fand an dem Produkt keinen Gefallen. Der katerfreie Gin sei zu teuer und auch nicht das erste Getränk dieser Art.
Besserer Deal nach der Sendung
Doch für das Unternehmen ging es nach der Sendung deutlich besser weiter. Ihre Wunschinvestition hat sich sogar verdreifacht, wie die „Bild“-Zeitung berichtet.
„Wir haben ‚Laori‘ weiter ausgebaut“, so Gründerin Stella Strüfling. „Das hat dazu geführt, dass wir einen Investor von uns überzeugen konnten. Faraday Venture Partners hat einen sechsstelligen Betrag in uns investiert und damit ‚Laori‘ viel höher bewertet als ursprünglich in der ‚Höhle der Löwen‘ gepitcht.“
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Auch wenn dieser Gin keine Prozente hat, trumpfte die Montagsfolge mit Rekordwerten auf. Wie das Branchenblatt DWDL berichtet, haben 1,26 Millionen der 14- bis 49-jährigen Zuschauer eingeschaltet. Das entspreche einem Marktanteil von 16,0 Prozent in der Zielgruppe. Und somit gibt es einen neuen Staffel-Rekord der Erfolgsshow.
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