Von sich selbst behauptet Laura Wontorra, 32, dass sie nicht kochen kann. "Mein Mann sagt immer, dass ich eine saugute Salatsoße mache", gesteht die Moderatorin von "Grill den Henssler" unter Lachen im GALA-Interview. Dass sich die Frau von Fußballer Simon Zoller, 30, nicht so gut in der Küche macht, scheint allerdings keinen negativen Einfluss auf ihre Beziehung zu Profi-Koch Steffen Henssler, 49, zu haben – ganz im Gegenteil …
Laura Wontorra und Steffen Henssler haben beruflich sowie persönlich eine „tolle Ebene miteinander“ gefunden
Gala: Sie und Steffen Henssler sind mittlerweile ein gut eingespieltes, dynamisches Duo vor der Kamera. Was haben Sie sich – kulinarisch, aber auch persönlich – von ihm abgucken können?
Laura Wontorra: Was das Kochen angeht, habe ich definitiv etwas von ihm gelernt, nämlich hinterm Herd ein bisschen zu entspannen, dann wird das schon. Wie der Kölner sagen würde: 'Et hätt noch immer jot jejange!' Steffen ist in dieser Hinsicht einfach cool und entspannt und wenn gar nichts mehr geht, dann wird halt was Asiatisches draus. Die asiatische Küche mit all ihrer Schärfe und den Gewürzen – das hat er schon echt verdammt gut drauf. Was das persönliche angeht haben wir einfach eine tolle Ebene miteinander und ergänzen uns gegenseitig sehr gut.
Und was kann er noch von Ihnen lernen?
Was das Kochen angeht mit Sicherheit nichts, am ehesten vielleicht beim Thema Fußball-Know-how. Obwohl wir auch da den gleichen Schnack drauf haben. Besonders gut kennt sich Steffen mit den Hamburger Vereinen aus. Beruflich bedingt sehe ich diesen 'Teller' aber bei mir mit der höheren Punktzahl (lacht).
Sind diese beiden Themen – Kochen und Fußball – dann auch Ihre Gesprächsthemen hinter der Bühne von "Grill den Henssler"?
Das sind auf jeden Fall zwei der Themen. Steffen kommt ja aus dem Box- und Motorsport und hat da viele unterhaltsame Anekdoten auf Lage. Aber hinter den Kulissen sprechen wir am meisten über und mit unseren Gästen und die Küchen-Competitions. Da ist es eine sehr professionelle, berufliche Ebene, die ich sehr schätze.
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Sie sagen selbst von sich, dass Sie nicht kochen können. Ihrer Moderation tut das keinen Abbruch, aber wie sieht denn das typische Abendessen bei Ihnen zu Hause aus? Übernimmt Ihr Mann das Kochen?
Tatsächlich kocht mein Mann nicht so viel, wenn, dann übernehme das schon ich. Ich muss gestehen, dass ich einen Thermomix habe und das echt klasse finde. Ich habe schon viel gelernt damit. Ansonsten haben wir natürlich auch unsere Orte in Köln, an denen wir Essen gehen oder bestellen gerne. Und mein Mann sagt immer, dass ich eine saugute Salatsoße mache. Also es gibt viel Salat bei uns (lacht)
Ihr Mann isst seit zwei Jahren vegan. Haben Sie sich vollkommen angeschlossen oder werden dann auch mal zwei verschiedene Gerichte zubereitet?
Ich ernähre mich nicht zu 100 Prozent vegan, aber ich esse schon sehr viel mit, damit es einfacher ist und wir auch gemeinsam essen. Aber ich bin kein Fan von krassen Verboten; das fällt mir immer ein bisschen schwer. Aber ich esse Fleisch tatsächlich so gut wie gar nicht mehr, wenn dann bei Festtagsessen. Ansonsten würde es mir schwerfallen, auf Käse zu verzichten – und auch Vollmilchschokolade. Aber ich sehe natürlich auch, wie gut es meinem Mann mit der veganen Ernährung geht und schließe mich viel an.
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Sie sind in der Show sowie auf Instagram eine absolute Frohnatur. Aber gibt es etwas, dass Sie in Rage bringt? Wenn ja, was?
Ja, Unpünktlichkeit bringt mich in Rage. Ich bin schon eine Frohnatur und auch gelassen mit Schalk und Witz im Nacken. Mein Vater sagt immer: 'Du bringst viel Spielfreude mit.' Aber bei Unpünktlichkeit bin ich richtig typisch deutsch. Das ist etwas, das ich mir in meinem Job nicht erlauben kann, daher erwarte ich das auch von anderen. Da bin ich richtig spießig.
Gab es denn schon mal einen Moment, in dem Sie während der Show/der Moderation fast die Fassung verloren hätten?
Dadurch, dass ich ja meistens in unterhaltenden Shows stattfinde, hatte ich das noch nicht vor der Kamera. Es gibt aber eine negative Erfahrung, die mir im Kopf geblieben ist. Als ich die zweite Liga bei 'Sport1' moderiert habe, war ich im Gespräch mit dem damaligen Trainer vom 1. FC Nürnberg. Er wurde dann im Interview echt patzig und meinte, die Deutschen verstünden sowieso keinen Spaß und einer Frau bräuchte er grundsätzlich keinen Fußball erklären. Vollkommen unnötig einfach. Das war aber tatsächlich meine einzige negative Erfahrung.
Verwendete Quellen: eigenes Interview
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