- Dass Styling ganz schön ins Geld gehen kann, weiß Robert Geiss von seiner Frau Carmen nur zu gut.
- Doch nun toppt Tochter Shania (16) in Venedig alles.
- Ihr spontaner Frisörbesuch läuft in der aktuellen Folge „Die Geissens“ finanziell komplett aus dem Ruder.
Mehr TV- & Streaming-News finden Sie hier
Nächster Halt auf der Jetset-Tour der aktuellen Staffel von „Die Geissens“ (montags, 20:15 Uhr, RTL2): Die Millionärsfamilie ist in Venedig.
Wo sich normalerweise Touristenmassen durch die Gassen wälzen, ist aufgrund der Pandemie nur wenig Betrieb. Viele Geschäfte haben geschlossen. Doch Shopping Queen Carmen Geiss entdeckt ein geöffnetes Glasgeschäft.
Eine bunte Murano-Glas-Maske soll es sein: „Die ist schön.“ Robert Geiss sieht das jedoch gänzlich anders: „Die ist hässlich.“ Was folgt, könnte auch ein Dialog von zwei Sandkastenkumpels sein: „Schön!“, „Hässlich!“, „Schön!“, „Hässlich!“, „Schön!“, „Hässlich!“, „Schön!“, „Hässlich!“
Nicht hässlich, sondern schön möchte sich Tochter Shania fühlen. „Ich will mir die Haare färben lassen“, verkündet sie. Nachdem Robert auf gestrenger Vater macht („Carmen, darf die das überhaupt?“), ist schnell ein Friseur gefunden.
Blonde Strähnchen sollen es sein. „Wie lange dauert dat?“, ist Robert schon genervt. Die Styling-Session wird auf knapp zwei Stunden terminiert. Shania macht es sich auf dem Frisierstuhl bequem, während ihre Eltern weiter nach Gelegenheiten gucken, ihr Geld loszuwerden.
Ein Friseurbesuch und Kosten „ohne Ende“
Zur verabredeten Zeit ist von Shania weit und breit nichts zu sehen. Robert wird nervös. Das Problem: Die Geissens liegen mit ihrem Boot, der „Indigo Star“, im Hafen von Venedig. Doch der Kapitän hat Order bekommen, den Liegeplatz schnellstens freizumachen, sonst droht Stress mit der Hafenbehörde.
„Ja, dann müssen wir jetzt schon mal los und Shania mit dem Tender abholen“, entscheidet Robert unter Zeitdruck.
Doch wer auch nach weiteren langen Minuten nicht kommt, ist seine Tochter. „Wo bleibt die denn?“, wird Robert immer fahriger.
Die „Indigo Star“ zieht derweil Kreise vor dem Markusplatz, während Roberts Laune auf den Tiefpunkt der Lagune sinkt. „Das ist der teuerste Frisörbesuch aller Zeiten“, schimpft er, „wir verbrauchen hier Hunderte Liter Benzin. Das kostet ohne Ende!“
Nach einer gefühlten Ewigkeit taucht das Beiboot dann doch endlich auf. An Bord: eine kapuzenverhüllte Shania. Carmen und Davina ahnen Böses: „Oh nein! Sieht es schrecklich aus?“
Doch Shania ist sehr zufrieden mit den neuen Highlights – auch wenn ihre ältere Schwester lästert: „Man sieht gar nichts.“
Robert Geiss schneidet gut ab – findet Robert
An Bord freut sich Robert derweil über seine neueste Errungenschaft: eine handbetriebene Schneidemaschine für Aufschnitt, die von ihren Ausmaßen und ihrem Gewicht an eine altertümliche Nähmaschine erinnert.
Carmen ist völlig entsetzt. Zum einen, weil Robert schon zwei dieser monströsen Maschinen sein Eigen nennt. Zum anderen, weil das Teil auf dem wackligen Boot überhaupt keinen Stand hat. „Du kannst doch so eine Maschine hier nicht hinstellen, Robert! Die ist doch nichts für ein Boot!“, poltert Carmen.
Auch die Töchter sind alles andere als begeistert: „Wie kann man nur so einen Gries kaufen?“, fragt Shania abschätzig und Davina ätzt: „Papa ist schon ein komischer Mensch.“ Carmen: „Der ist bekloppt, dein Vater!“
Robert lassen die Lästertiraden seiner Frauen jedoch völlig kalt. In Seelenruhe schneidet er hauchdünne Schinkenscheibchen. Sein Geheimnis: Ohrstöpsel.
Mit Schnüfflern auf Trüffelsuche
Auf eine gute Nase kommt es beim nächsten Ausflug der Geissens an. Sie sind mittlerweile nach Kroatien weiter gereist.
Weil auch dort fast alle Läden geschlossen sind, hat Robert sich ein abenteuerliches Alternativprogramm ausgedacht: Es geht mit Trüffelspürhunden in den Wald.
Davina und Shania sind besonders von den beiden vierbeinigen Schatzsuchern angetan. Und auch Carmen folgt der Spur der Hunde: „Hat der Trüffel gefunden? Ah, nee – der kackt nur!“
Kurze Zeit später schlägt der erste Hund an und tatsächlich: Er buddelt einen schwarzen Trüffel aus dem Waldboden heraus, weitere folgen. Während sich Carmen noch freut, denkt Robert schon wieder nur ans Geschäft: „Wir müssen uns auch solche Hunde kaufen. Da kann man richtig Geld mit machen!“
Die gefundenen Trüffel wollen die Geissens abends einem hohen Gast an Bord der „Indigo Star“ kredenzen: einem österreichischen Bürgermeister. Doch schlechte See verhindert seinen Besuch. Gut für die Crew: Die Geissens laden ihre Angestellten spontan zum Trüffel und Austern schlürfen ein. Sogar die frisch gesträhnte Shania traut sich. Carmen ist stolz: „Du hast die Dschungelprüfung bestanden!“
Lesen Sie auch: „Das ist Gras, Papa!“ – Geissens-Töchter peinlich berührt im Hanf-Shop
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"Bares für Rares"-Wahnsinn: Riesiger Preis für winziges Insekt
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel