Ein Totalausfall bei Karoline Herfurth sorgte für Lacher. Doch auch das Gastgeber-Duo leistete sich ausgerechnet im Finale der letzten Staffel-Ausgabe von „Joko & Klaas gegen ProSieben“ einen Mega-Patzer.
Nach einigen fulminante Siegen und großartig genutzter erspielter Sendezeit, um unter anderem mit einer siebenstündigen Sondersendung auf Deutschlands Pflegenotstand aufmerksam zu machen, traten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf am Dienstagabend ein letztes Mal für diese Staffel gegen ihren Arbeitgeber ProSieben an.
Und dabei hätte es zunächst nicht besser laufen können, denn Joko und Klaas gewannen ein Spiel nach dem anderen. Selbst beim „Grand Prix de la Filmdialog de la Chanson“, bei dem berühmte Dialoge aus Filmen zu den Melodien bekannter Hits gesungen wurden, konnten sie sich behaupten. Dabei traten mit Regisseur Detlev Buck und Schauspielerin Karoline Herfurth laut Moderator Steven Gätjen eigentlich „zwei überqualifizierte Gegner“ an.
Karoline Herfurth patzt bei „Fack ju Göhte“
Doch gerade Letztere leistete sich einen ordentlichen Patzer: Sie erkannte ihren eigenen Film nicht. Als Zeilen aus dem Kinohit „Fack ju Göhte“ ertönten, schaltete die 36-Jährige nicht. An ihrer Stelle schlug Joko auf den Buzzer. „Das müsstest du doch eigentlich wissen“, wunderte er sich, denn in dem Streifen hatte Karoline Herfurth eine Hauptrolle gespielt.
Die Schauspielerin nahm ihr Versagen mit Humor und konnte nur noch grinsend mit den Schultern zucken. Auch bei den Zuschauern sorgte das Versäumnis für Lacher. Auf Twitter spottete ein User: „Das ist peinlich, wenn man seinen eigenen Film nicht kennt.“ Ein anderer fand hingegen: „Irgendwie macht es Karo noch ein Stück sympathischer, dass sie ihren eigenen Film vercheckt hat.“
Dieser Fauxpas war am Ende allerdings nur ein Grund dafür, dass Joko und Klaas auch dieses Duell für sich entscheiden konnten. Das Duo stellte sogar einen neuen Sendungsrekord auf, denn es konnte tatsächlich alle sechs Spiele gewinnen. Im Finale wurde es dann umso bitterer, denn ausgerechnet da patzten Joko und Klaas.
In der Challenge „Die sehr, sehr leichten Sieben“ sollten sie jeweils sieben tatsächlich nicht allzu schwierige Aufgaben meistern. Das Problem: Machte einer der beiden dabei einen Fehler, mussten sie ganz von vorne anfangen. Unter anderem mussten die zwei einen Ball mit der Hacke in ein Tor kicken, einen diktierten Satz fehlerfrei auf einem Laptop eintippen und zerknülltes Papier in Mülleimer werfen.
Skurrile Strafe für Joko und Klaas
Besonders das kurze Diktat setzte den Moderatoren zu. „Ich bin so dumm, Alter“, ärgerte Heufer-Umlauf sich unter anderem. Zwar hatten sie sich acht Minuten erspielt, diese reichten aber schlussendlich nicht aus, um das Finale zu gewinnen – auch wenn sie es zwei Mal bis zur letzten Aufgabe, den Mülleimern, geschafft hatten.
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Als Strafe hatte sich der Sender diesmal etwas besonders Skurriles für Joko und Klaas ausgedacht. Das Duo muss nun für einen „Pferdekalender“ posieren. Fans können den Kalender ab Freitag auf der Homepage von ProSieben kaufen. Die Folge am 27. April war die vorerst letzte Ausgabe. Weitere Episoden sollen dann im Herbst folgen.
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