Berlin (dpa) – Schauspielerin Julia Bremermann sieht in Deutschlands Fernsehbranche heute mehr Chancen für Frauen über 40 als früher.
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„Es hat sich wirklich etwas geändert in den letzten Jahren, was Frauen vor und hinter der Kamera angeht. Und das ist gut so“, sagte die 54-Jährige („Professor T.“) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Auch in den Geschichten dürfen Frauen vielfältiger sein und nicht nur jung und hübsch. Luft nach oben gibt es aber allemal.“
Bremermann ist oft auf dem Bildschirm zu sehen, an diesem Donnerstag (20.15 Uhr) steigt sie bei der ZDF-Reihe „Lena Lorenz“ ein. „Ein Erfolgsrezept habe ich jetzt nicht, aber ich glaube es ist wichtig, dass man sich beweglich hält: in der Birne und mit dem Körper. Sich nicht darüber definieren und beklagen, was nicht geht, sondern dankbar darüber sein, was geht und was man selber machen kann.“
Bei „Lena Lorenz“ spielt die Berlinerin die Rolle der Aimée. Die ist unabhängige, idealistische Anwältin sowie neue Partnerin von Vinzenz alias „Vinz“. Obwohl Bremermann eine langjährige Freundin der „Lena Lorenz“-Hauptdarstellerin Judith Hoersch ist, hatten sie bisher kaum zusammen Einsätze. „Judith als Lena kann Vinz nicht leiden und ist auch nicht interessiert, wer diese Aimée an seiner Seite ist. So haben wir beim Drehen – bislang – noch nicht richtig etwas miteinander zu tun gehabt! Da hoffen wir mal, dass da noch was kommt.“
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