In der ersten Folge der elften Staffel von „Die Höhle der Löwen“ gab das jüngste Gründerduo, das jemals in der Show war, den Ton an. Die Investoren waren allesamt hin und weg.
Judith Williams, Nils Glagau und Georg Kofler boten dem Duo ohne Verhandlungen die gewünschten 20.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteil. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel warfen gemeinsam das Doppelte für den doppelten Firmenanteil in den Raum.
Die Jungs zeigten sich überwältigt – und waren sich darüber bewusst, dass sie ihr Schicksal in der Hand hatten und am längeren Hebel saßen. Die Löwen versuchten also, zu imponieren und sich mit ihren Kontakten, ihrem Alter und Einstellungen zu übertrumpfen, um einen Fuß bei „2bag“ in die Tür zu bekommen.
Die Gründer entscheiden sich für Glagau
Georg Kofler wurde es als Erstes zu blöd: „Ich weigere mich, weitere Argumente vorzutragen.“ Zum Schluss entschieden sich die Jungs für Sympathie statt Geld und Kontakte: Nils Glagau bekam den Deal, weil die Chemie am besten gestimmt hatte.
Vor Entscheidung sind die zwei 2bag-Erfinder offenbar noch immer begeistert, wie sie auf Instagarm erklärten: „Wir haben uns letztendlich für Nils Glagau entschieden, weil er uns in der ‚Höhle‘ am sympathischsten vorkam und verstanden hat, dass wir unseren eigenen Weg gehen wollen. Das hat sich in unserer bisherigen Zusammenarbeit mit Nils Glagau und seinem Team auch mehr als bestätigt.“ Davon dass sie alle Löwen vollends begeistern konnten, hätten sie nicht gerechnet.
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Doch wie kamen die beiden Teenager, die inzwischen volljährig sind, eigentlich auf die Idee eine Fahrradtasche zu entwickeln, die sich in Windeseile in einen Rucksack umbauen lässt? Sie erklärten, an einem Schüleraustausch nach Neuseeland teilgenommen zu haben, bei diesem seien sie häufig mit dem Rad unterwegs gewesen – ausgestattet mit denkbar unpraktischen Taschen, sobald man denn nicht mehr auf dem Drahtesel saß und diese anderweitig transportieren wollte.
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