- Am vergangenen Sonntag strahlte das ZDF den Fernsehfilm „Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher“ aus.
- Der TV-Star wird darin von Oliver Stokowski verkörpert.
- Lichter habe „Rotz und Wasser geheult“, als er den Film gesehen habe.
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Das ZDF hat Horst Lichters Bestseller-Biografie „Keine Zeit für Arschlöcher“ verfilmt. Am vergangenen Sonntag (9. Januar) lief der TV-Film über die Bildschirme. Horst Lichter zeigt sich sehr zufrieden mit der Leistung seines Film-Ichs, verkörpert von Oliver Stokowski. Der Schauspieler habe „sich so in mein Wesen hineingedacht, dass da praktisch ein zweiter Horst entlangläuft“, sagt Lichter der „Bild“-Zeitung.
Als er den Film zum ersten Mal alleine gesehen habe, habe Lichter „Rotz und Wasser geheult“. Ein zweites Mal schaute er den Streifen „mit einem Kreis von Menschen, die mir viel bedeuten, bei der Premiere in Köln“. Der Film erzählt vom Wendepunkt in Lichters Leben, als seine Mutter – gespielt von Barbara Nüsse – 2014 schwer erkrankte.
So hat sich Oliver Stokowski auf seine Rolle als Horst Lichter vorbereitet
Oliver Stokowski hat sich auf seine Rolle penibel vorbereitet, wie er erst kürzlich im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verriet. So habe der Schauspieler etwa dem Hörbuch „Keine Zeit für Arschlöcher“ gelauscht, das Horst Lichter selbst eingesprochen hat. „Das habe ich mir sehr genau angehört, um die Essenz von Horst Lichter zu begreifen. Ich habe studiert, wie er Worte ausspricht und Sätze betont. Auch seine Emotionen konnte man zwischen den Zeilen genau heraushören“, erklärte Stokowski.
Vor den Dreharbeiten hätten die beiden auch ein langes Gespräch geführt, in dem Lichter „sehr viele Seelentüren geöffnet“ habe. „Er hat mich tief in sein Seelenleben schauen lassen und mir damit großes Vertrauen entgegengebracht. Das hat er mir als Schauspieler geschenkt, weil er auch wollte, dass es so authentisch wie möglich wird. Und dann wollte ich ihn auch nicht enttäuschen.“
Viele Parallelen zwischen Horst Lichter und Oliver Stokowski
Die beiden Männer sind nicht nur im gleichen Jahr geboren, es gibt viele weitere Parallelen zwischen Horst Lichter und Oliver Stokowski: „Beispielsweise sind wir beide sehr nah am Wasser gebaut, also sehr emotionale Menschen und sensible Pflänzchen. Dass wir uns schnell nicht mehr fremd waren, hat mir auch dabei geholfen, die Emotionslagen im Film gut nachvollziehen zu können“, sagte Stokowski.
Am Samstag (15. Januar) feiert Horst Lichter seinen 60. Geburtstag. Seinen Ehrentag verbringt er mit seiner Frau Nada im Urlaub. „Wir bleiben aber in Deutschland“, betont er im „Bild“-Interview.
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